Ist das denn gerecht? Diese Frage hören wir immer wieder oder haben sie auch selber schon gestellt. Besonders dann stellen wir sie, wenn wir eine Ungerechtigkeit nach der anderen erfahren. Es gibt ja solche Tage, da hat man das Gefühl es geht den ganzen Tag so ab.

Wie viele Menschen empfinden eine Verkehrsstrafe für ungerecht? Nur weil sie mal kurz ein paar Minuten geparkt haben, müssen sie gleich 30 Euro Strafe zahlen. Die Aufzählung von solchen “Ungerechtigkeiten” könnte man fortsetzen.
Um eine andere Art der Gerechtigkeit geht es hier bei Paulus:

Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.
Römer 5,1

Es geht um unser Verhältnis zu Gott. Und das ist ja nicht unbedingt das Beste, wie es aussieht. Machen wir doch in unserem Leben lieber, was wir wollen, und mit Gott wollen wir nichts zu tun haben. Das ist nicht ok, sagt Paulus. Und Gott will das nicht, aber er will euch auch für euer Nichtwollen nicht bestrafen, sondern mit Jesus Christus bietet er euch an Frieden zu machen. Eine neue Form der Gerechtigkeit. Ihr braucht nur an die Botschaft an des Evangelium zu glauben. Vertraut auf Gottes Angebot. Ich bin dankbar, dass ich das tue.

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