Spirituelles Gemeindemanagement: Moderationsmethoden

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Bei der Moderation gibt es im wesentlichen vier Moderationsmethoden:

  • Pinnwandmoderation
  • Flipchartmoderation
  • Großgruppenmoderation
  • Elektronische Moderationsmethode

Von diesen vier Methoden kommen im Spirituellen Gemeindemanagement die Pinwandmoderation und die Flipchartmoderation zur Anwendung. Beide Methoden eigenen sich gut zur Arbeit mit Gruppen. Der Schwerpunkt der Pinnwandmoderation liegt bei der kreativen Erstellung von Ideen und Projekten. Der Schwerpunkt der Flipchartmoderation liegt im Zusammenfassen von Ergebnissen und das Erstellen von ToDo-Listen.

Pinnwandmoderation

Sie eignet sich hervorragen für das Spirituelle Gemeindemanagement, weil hier sehr intensiv in Gruppen gearbeitet wird. Es werden Ideen produziert, gesammelt, visualisiert, bewertet, geordnet und entschieden. Dabei sollen möglichst alle Teilnehmer beteiligt werden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Moderation zu beginnen:

mit einer These

Aus einer These oder mehreren widersprüchlichen Thesen werden strukturierte Fragen abgeleitet. Diese stehen dann zur Diskussion.

Kartenabfrage

Es vom Moderatoren zum Thema passende eindeutige Fragen gestellt. Auf diese Fragen gibt jeder Teilnehmer Antworten. Die Antworten werden an die Wand gepinnt. Sie sollen gleichzeitig andere Teilnehmer anregen weitere Antworten zu finden.
Danach werden die Karten geordnet und gruppiert.

Je nach Aufgabe wird dann die Moderation fortgesetzt um Visionen zu finden, Ziele zu setzen, Probleme zu lösen und Projekte zu entwickeln.

Ordnen und Gruppieren

Als nächstes folgt das Ordnen, Gruppieren und Zusammenfassen der Ideen. Unter Umständen können selbst dabei noch neue Ideen entstehen.

To-Do-Liste

Wichtig ist, dass kurz vorm Schluss dann auch die Voraussetzung zur Umsetzung der Themen geschaffen wird in dem diese in Aufgaben und Projekte überführt werden. Das geschieht durch die To-Do-Liste.

Abschluss

Am Schluss sollte noch einmal alles zusammengefasst und dokumentiert werden.

Materialien:

  • Große Schaumstoffwand mindestens 1,50m x1,20m mit Packpapier bespannt.
  • Karten A6
  • Filzschreiber 2-3mm Strichdicke
  • Nadeln auf einem Nadelkissen
  • Digitalkamera (mind. 3 Megapixel)

Quelle: Wikipedia

Flipchartmoderation

Die Flipchartmoderation erfolgt am Flipchartständer. Die Arbeitsfläche ist auf 100×70 cm begrenzt. Am meisten wird mit dicken Filzstiften auf den Flipchart-Papierblock gearbeitet. Das Anbringen von Haftetiketten und Klebepunkten ist begrenzt möglich. Inhalte werden meisten durch Diagramme, Zeichnungen bzw. durch Stichworte visuell sichtbar gemacht.

Beschriebene Blätter können abgetrennt und mit Tesakrepp an der Wand aufgehängt werden. Dadurch kann ein Arbeitsprotokoll erstellt werden.

Die Flipchartmoderation eignet sich für das Erstellen von To-Do-Listen, zu Präsentationen, zu Bewertungen, und zu Dokumentationen und begrenzt auch zu Mind-Mapping.

Quelle: Wikipedia

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