Ubuntu – Linux fürs Büro

UbuntuEs gibt verschiedene Gründe, warum man Linux im Pfarramt anwenden will. Der erste Grund ist sicher, dass man Geld sparen will und ohne Raubkopien auskommen möchte.
Ein zweiter Grund ist, dass man sicher auch im Pfarramt ein kleines Netzwerk aufbauen will. Ich habe zu mindestens eins, in welchem 3 PCs, ein Laptop, 2 Drucker und ein Kopierer (als Laserdrucker) eingebunden sind. Ein Samba-Server auf dem Linuxrechner dient dazu als Zentrale und als Datenserver.

Um einmal Linux überhaupt auszuprobieren, eignet sich ein Live-System entweder Knoppix oder Ubuntu.

Ubundu kann man als Iso-Datei herunterladen (700 MB) und dann auf CD brennen. Aber es gibt auch Zeitschriften, wo es mitgeleifert wird.

Ubundu ist ein Debian-Derivat. Doch gegenüber der Stable-Version von Debian ist Ubundu auf dem neusten Stand gegenüber KDE und OpenOffice. Es beinhaltet erst einmal das wichtigste, was man bei der pfarramtlichen Arbeit benötigt:

– mit OpenOffice – eine Software für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation. Eine Software, die mittlerweile den kommerziellen System in nichts nachsteht.

– mit Gimp – ein Grafikprogramm, welches als kostenfreies Programm überzeugt, aber für Windows-Anwender doch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.

– über KDE-Programme sind auch Terminverwaltung u.ä. möglich. Das macht aber beim Live-System wenig Sinn. Da die Daten später wieder gelöscht werden.

Weiteres muss dann noch dazu installiert werden, aber auch da gibt es noch eine ganze Menge von Software, die mehr oder weniger überzeugt.

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