Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. – Römer 12,13

Einleitung

Essen und Trinken sind mehr als nur „Treibstoff“ für den Körper, Mahlzeiten haben auch eine hohe soziale und symbolische Bedeutung: Wenn sich Menschen um einen Tisch versammeln, entsteht Gemeinschaft, die identitätsstiftend sein kann. Eine Gastgeberin kann, indem sie bestimmte Menschen zum Mahl einlädt und andere nicht, Macht demonstrieren. Bei Opfermählern geht es um weit mehr als um die reine Nahrungsaufnahme.

… und er wird dich lieben und dich segnen und zahlreich werden lassen. Segnen wird er die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Bodens, dein Korn, deinen Wein und dein Öl, den Nachwuchs deiner Rinder und den Zuwachs deiner Schafe, auf dem Boden, den dir zu geben er deinen Vorfahren geschworen hat.

(Dtn 7,13)

Aus der Perspektive unserer heutigen Überflussgesellschaft heraus kann nicht deutlich genug herausgestellt werden, dass in der ganzen Antike der Erwerb von ausreichenden Mengen an Lebensmitteln für den Großteil der Bevölkerung ein täglicher Kampf war. In der Folge war die Fähigkeit zur Selbstversorgung genauso wie die Versorgungssicherheit nicht nur ein zentraler Punkt des täglichen Strebens, sondern auch der Fantasie und des Schreibens. Bereits in den ersten Kapiteln der Bibel wird dies ersichtlich, denn Gen 2–3 erzählt den Übergang von einem luxuriösen Garten mit einer reichen Auswahl (»Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen«; Gen 2,16) zu einem ständigen Überlebenskampf (» … mit Mühsal wirst du dich von ihm [dem Ackerboden] ernähren dein Leben lang. Dornen und Disteln wird er dir tragen, und das Kraut des Feldes wirst du essen«; Gen 3,17–18).

Die Lage Israel-Palästinas im östlichen Mittelmeerraum mit seinen Haupterzeugnissen Oliven/Olivenöl, Trauben/Wein und Getreide/Brot prägte den Speisezettel der dortigen Bevölkerung seit jeher (wie auch derjenigen im gesamten östlichen Mittelmeerraum). Oliven/Olivenöl, Trauben und Getreide waren daher die bekanntesten Exportartikel Israel-Palästinas. Dabei waren viele Regionen Israels, auch wenn Getreide das Grundnahrungsmittel der Antike darstellte, topographisch und klimatisch eher für die beiden anderen Glieder dieser Trias – Trauben und Oliven – geeignet, denn die ganze Region war und ist relativ trocken.

Essen und Trinken in der Bibel

1.   Essen und Trinken werden oft als symbolisch für Gottes Segen und Fürsorge verwendet. Zum Beispiel wird in Psalm 104 beschrieben, wie Gott für die Bedürfnisse seiner Geschöpfe sorgt, indem er ihnen Nahrung und Wasser gibt.

2.   Essen und Trinken werden auch oft in Bezug auf Feiern und Feste erwähnt, insbesondere in den jüdischen Schriften. Zum Beispiel wird in der Tora beschrieben, wie man das Pessachfest begeht, indem man ein besonderes Mahl isst und trinkt.

3.   In der Bibel werden auch Regeln und Vorschriften für das Essen und Trinken gegeben, insbesondere in den jüdischen Schriften. Diese Regeln betreffen vor allem das, was als “rein” oder “unrein” betrachtet wird und was man essen oder nicht essen darf.

4.   Essen und Trinken werden auch oft in Bezug auf Gastfreundschaft und Gemeinschaft erwähnt. Zum Beispiel wird in Lukas 14 beschrieben, wie Jesus eingeladen wird, an einem Bankett teilzunehmen und wie er die Bedeutung von Gastfreundschaft und die Bedeutung des Teilens von Mahlzeiten betont.

5.   In dem Neuen Testament besonders in den Paulus Briefen, wird auch das Essen und Trinken in Bezug auf das Verhältnis zu Gott und dem geistlichen Leben erwähnt, insbesondere das Thema der Unterordnung unter Gottes Willen und die Vermeidung von übermäßigem Genuss.

In der Bibel haben das Essen und Trinken also sowohl praktische als auch symbolische Bedeutungen und wird oft in Bezug auf Gottes Fürsorge, Feiern, Regeln und Vorschriften, Gastfreundschaft und das geistliche Leben erwähnt.

Jesus benutzt das Essen oft als Analogie oder Metapher, um seine Lehren zu veranschaulichen. Zum Beispiel verwendet er das Bild des Brotes, um seine Rolle als das “Brot des Lebens” zu beschreiben (Johannes 6,35).

Jesus nutzt das Essen auch, um seine Autorität und seine Macht zu demonstrieren, indem er Wunder wie das Teilen von Brot und Fisch unter einer großen Menge von Menschen vollzieht (Matthäus 14,13-21).

Jesus setzt sich für die Bedürftigen ein und teilt seine Mahlzeiten mit ihnen, insbesondere mit den Ärmsten und Ausgestoßenen der Gesellschaft (Matthäus 9,10-13; Lukas 14,13-24).

Jesus betont auch die spirituelle Bedeutung von Essen und Trinken, insbesondere die Notwendigkeit, Gottes Willen zu unterwerfen und nicht von übermäßigem Genuss besessen zu sein (Matthäus 6:25-34).

Jesus nutzt das Essen auch, um seine Beziehung zu seinen Jüngern und seiner Familie zu stärken, indem er Mahlzeiten mit ihnen teilt und auch wichtige Ereignisse wie das letzte Abendmahl (Matthäus 26,26-29) und die Auferstehung (Lukas 24,30-31)sind mit Essen verbunden.

In der Bibel sieht man also, dass das Essen für Jesus eine wichtige Rolle spielt, sowohl als Mittel zur Veranschaulichung seiner Botschaft als auch als Mittel, um seine Autorität und Macht zu demonstrieren, die Bedürftigen zu unterstützen, die geistliche Bedeutung von Essen und Trinken zu betonen und seine Beziehungen zu seinen Jüngern, seinen Freunden und seiner Familie zu stärken.

Gastfreundschaft in der Bibel

Im Alten Testament geben historische Erzählungen anhand positiver und negativer Beispiele einen Einblick in die Praxis der Gastfreundschaft (Gen 14,18-24; 18; 19; 23,1-20; 24,10-49; 43,32; Jos 2,1-21; 6,22-25; Richter 4,19; 1 Sam 25,2-38; Neh 5,14-17). Sie veranschaulichen mitunter ein Muster der Gastfreundschaft, das sich sowohl auf bekannte Gäste als auch auf Fremde bezog:

Das mosaische Gesetz enthält wichtige Hinweise für den Umgang mit Nachbarn und Fremden, die unter den Stämmen Israels lebten. Den Israeliten wurde befohlen, Ausländer gut zu behandeln, weil sie selbst als Ausländer in Ägypten gelebt hatten (Exod 22:21; Lev 19:33-34). Sie sollten ihre armen Mitisraeliten in ihren Häusern willkommen heißen (Lev 23:35). Sie sollten Feste zusammen mit den Fremden feiern, die unter ihnen lebten (Dtn 16:11, 14). Mangelnde Gastfreundschaft bei anderen Völkern wurde verurteilt (Num 20,14-21; Dtn 23,3-4). Die mosaischen Pläne für Zufluchtsstädte (Num 35; Dtn 4,41-43; 19,1-10) sind ein weiterer Beleg dafür, dass Gastfreundschaft in der gesamten alttestamentlichen Geschichte auch die Bereitstellung von Heiligtümern einschloss.

Im Neuen Testament drängt Jesus darauf, die Gastfreundschaft über die Grenzen von Heimat und Stamm hinaus auszudehnen, wie in den Gleichnissen vom mitternächtlichen Besucher (Lukas 11,5-8) und vom barmherzigen Samariter (Lukas 10,25-37; vgl. Johannes 4,9) dargestellt. Der Dienst an den Bedürftigen wird eindeutig von Gott erwartet, wie in der Anweisung Jesu bezüglich des Gerichts über die Völker deutlich wird: Hungrige speisen, Durstige stillen, Fremde aufnehmen, Nackte bekleiden, Kranke versorgen, Gefangene besuchen (Mt 25,31-46). Unterlassene Gastfreundschaft zieht das Gericht nach sich (Lukas 16,19-24). Jesus tadelte Simon, den Pharisäer, weil er ein schlechter Gastgeber war: kein Wasser, um ihm die Füße zu waschen, kein Kuss zur Begrüßung Jesu und kein Öl, um sein Haupt zu salben (Lk 7,44-46).

Bedeutung von Gastfreundschaft

1.   Gastfreundschaft wird als eine wichtige Pflicht betrachtet, besonders im Alten Testament. In der Tora wird das “Gäste willkommen zu heißen” als ein Akt der Gottesfurcht und der Nächstenliebe betrachtet.

2.   Gastfreundschaft wird als eine Möglichkeit gezeigt, um Bedürftige zu unterstützen und zu pflegen. In der Bibel finden sich viele Geschichten von Menschen, die Gäste aufnehmen und ihnen Unterkunft und Nahrung geben, insbesondere Fremde, Reisende und Flüchtlinge. (Lukas 10,29-37)

3.   Gastfreundschaft wird auch oft in Bezug auf das Teilen von Mahlzeiten und das Feiern von Festen erwähnt. In der Bibel werden viele Beispiele von Banketten und Festmählern gezeigt, die als Möglichkeiten dargestellt werden, um Freundschaft und Gemeinschaft zu pflegen. (Johannes 2,1-12)

4.   Im Neuen Testament, betont besonders Jesus die Wichtigkeit der Gastfreundschaft. Er gibt Beispiele dafür, wie man Gäste willkommen heißen sollte, insbesondere die Bedürftigen und Ausgestoßenen (Lukas 14:12-24), und ermutigt seine Anhänger, dasselbe zu tun.

5.   Gastfreundschaft wird auch in Bezug auf die Kirche und die geistliche Gemeinschaft erwähnt. In den Briefen des Neuen Testaments wird die Kirche als eine “gastfreundliche” Gemeinschaft beschrieben, die offen für alle ist und diejenigen aufnimmt, die an Jesus glauben. (Titus 1,7-9) (1.Tim 5,9-10)

In der Bibel spielt Gastfreundschaft also eine wichtige Rolle als Pflicht, um Bedürftige zu unterstützen, Freundschaft und Gemeinschaft zu pflegen, und als Ausdruck des Glaubens an Gott. Jesus betont besonders die Wichtigkeit der Gastfreundschaft und ermutigt seine Anhänger, Gäste willkommen zu heißen und sie zu unterstützen.

Gastfreundschaft (griech. philoxenia, von xenos »Fremder« und »Gast«) ist die Aufnahme von Fremden oder fernen Verwandten und deren Versorgung mit dem Lebensnotwendigen, ggf. die Ausstattung für die Weiterreise. In der altorientalischen und weitgehend auch in der griechisch-römischen Welt waren Privatreisende darauf angewiesen, in der Fremde aufgenommen zu werden und Schutz zu finden. Gastfreundschaft zu gewähren, gehörte zu den Tugenden dieser Gesellschaften.

Die Evangelien erzählen davon, dass Jesus Gastfreundschaft gewährt wurde. Die Gastgebenden kommen in eine enge Beziehung zu Jesus (Mk 1,29; 2,14f.; Joh 12,1ff.). Dieser brachte sich in Verruf, als er sich bei dem Zöllner Zachäus einlud (Lk 19,2ff.; vgl. Mk 2,16). Sein Besuch bei Marta und Maria (Lk 10,38–42) führte in einen Konflikt. Soll man dem Gast Jesus, der die Gastfreundschaft mit interessanter Rede dankt, zuhören wie Maria, oder muss man die Pflichten der Gastgeberin erfüllen wie Marta?

Während Christen im Allgemeinen aufgefordert werden, Gastfreundschaft zu üben (Röm 12,13; Hebr 13,2; 1 Petr 4,9), wird ihnen davon abgeraten, unbußfertigen Gläubigen (1 Kor 5,11), Lehrern falscher Lehren (2 Tim 3,5; Titus 3,10-11) oder vorsätzlichen Verführern (2 Joh 7-11) eine Mahlzeit oder andere Gastfreundschaft zu gewähren.

In frühchristlicher Zeit kam der Gastfreundschaft wegen der missionarischen Ausrichtung des Christentums eine eigene Bedeutung zu. Menschen, die auf Reisen waren, um das Evangelium auszubreiten, brauchten Aufnahme, zunächst bei Nichtglaubenden (vgl. die Anweisungen Mt 10,11–15), dann bei Mitchristen und -christinnen, Bekannten oder Fremden.

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Grillen, BBQ und Essen in der Bibel

Grillen, BBQ und die Bibel – drei Begriffe, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber bei genauerem Hinsehen interessante Verbindungen und Assoziationen offenbaren.

Grillen und BBQ

Grillen und BBQ (Barbecue) sind beliebte Methoden der Zubereitung von Speisen im Freien:

– Grillen: Dabei wird Fleisch, Gemüse oder andere Lebensmittel bei hoher Hitze direkt über einer offenen Flamme oder Glut gegart. Diese Methode ist schnell und verbreitet sich weltweit.

– BBQ: Dies bezieht sich oft auf eine langsamere Garmethode bei niedriger Temperatur, meist unter einem geschlossenen Deckel. BBQ ist besonders in den USA populär und beinhaltet oft das Räuchern von Fleisch über viele Stunden hinweg, was ihm ein besonderes Aroma verleiht.

Verbindungen zwischen Grillen/BBQ und biblischen Motiven

Gemeinschaft und Gastfreundschaft: Sowohl Grillen/BBQ als auch viele biblische Mahlzeiten betonen die Bedeutung von Gemeinschaft und Gastfreundschaft. Gemeinsame Mahlzeiten schaffen Verbindung und stärken soziale Bindungen.

Opfer und Ritus: Das Grillen von Fleisch erinnert an die alttestamentlichen Opfergaben. Auch im BBQ gibt es oft rituelle Elemente – die Zubereitung und das Teilen des Essens können als moderner Ritus betrachtet werden.

Symbolik des Essens: In der Bibel hat Essen oft eine tiefere symbolische Bedeutung, die über die reine Nahrungsaufnahme hinausgeht. Es symbolisiert Gemeinschaft, Versöhnung, Gnade und Segen – Werte, die auch beim gemeinsamen Grillen oder BBQ gepflegt werden können.

Zusammenfassung

Grillen und BBQ stehen für Genuss, Gemeinschaft und Tradition – Werte, die auch in der Bibel eine zentrale Rolle spielen. Die biblischen Geschichten und Rituale rund um das Essen bieten eine reiche Symbolik, die interessante Parallelen zu modernen Grill- und BBQ-Traditionen aufweist. So kann das Grillen im Freien nicht nur eine kulinarische, sondern auch eine spirituelle und gemeinschaftsstiftende Erfahrung sein.

Fragen

Fragen für eine Gesprächsrunde bei einem Männer-Grillabend, die Themen rund um Grillen, BBQ und die Bibel ansprechen:

Einleitende Fragen – Grillen und BBQ

1. Persönliche Erfahrungen:

– Was ist eure erste Erinnerung ans Grillen?

– Habt ihr ein Lieblingsgericht, das ihr gerne grillt?

– Was bevorzugt ihr – Grillen oder BBQ und warum?

2. Technik und Vorlieben:

– Welche Grilltechnik bevorzugt ihr (Holzkohle, Gas, Elektro)?

– Was sind eure Geheimtipps für das perfekte Grillen?

– Habt ihr spezielle Marinaden oder Rubs, die ihr gerne verwendet?

Gemeinschaft und Gastfreundschaft – Bibel und Grillen

1. Biblische Parallelen:

– In der Bibel gibt es viele Geschichten über Mahlzeiten und Gemeinschaft. Fällt euch eine Geschichte ein, die gut zu unserem Grillabend passt?

– Warum glaubt ihr, dass das gemeinsame Essen in der Bibel so oft erwähnt wird?

2. Gemeinschaft und Moderne:

– Was bedeutet euch das gemeinsame Essen und Grillen mit Freunden und Familie?

– Gibt es Rituale oder Traditionen, die ihr beim Grillen pflegt, ähnlich wie biblische Feste?

Symbolik und Rituale – Tiefere Bedeutung des Essens

1. Opfer und Bedeutung:

– In der Bibel wurden oft Opfergaben dargebracht. Seht ihr eine Parallele zwischen diesen Opfern und dem modernen Grillen?

– Welche symbolische Bedeutung könnte das Grillen oder BBQ heute für uns haben?

2. Essen und Spiritualität:

– Wie erlebt ihr die Verbindung zwischen Essen und Spiritualität oder Glauben?

– Habt ihr schon mal eine Erfahrung gemacht, bei der eine Mahlzeit eine tiefere, vielleicht sogar spirituelle Bedeutung hatte?

Geistliche Bedeutung von Mahlzeiten:

Habt ihr schon einmal eine Mahlzeit als spirituell bereichernd oder bedeutungsvoll erlebt? Wenn ja, könnt ihr diese Erfahrung beschreiben?

Wie denkt ihr über das Konzept des „gemeinschaftlichen Brotbrechens“ und welche Bedeutung könnte es in unserem modernen Leben haben?

Biblische Geschichten und persönliche Reflexion:

In der Bibel wird das letzte Abendmahl als eine sehr bedeutungsvolle Mahlzeit beschrieben. Wie würdet ihr diese Geschichte auf unser heutiges gemeinsames Essen anwenden?

Jesus nutzte Mahlzeiten, um Botschaften zu vermitteln und Gemeinschaft zu fördern. Wie könnt ihr diese Praxis in eure eigenen Zusammenkünfte integrieren?

Essen als Akt der Dankbarkeit:

In vielen Religionen gibt es Traditionen des Dankgebets vor dem Essen. Was bedeutet euch persönlich das Danken vor einer Mahlzeit?

Wie könnte Dankbarkeit für das Essen unser tägliches Leben und unsere Beziehungen beeinflussen?

Essen als Zeichen der Versöhnung und Gemeinschaft:

In der Bibel gibt es viele Geschichten, in denen das Teilen einer Mahlzeit Versöhnung und Frieden bringt. Habt ihr solche Erfahrungen auch gemacht?

Wie könnte das Teilen einer Mahlzeit helfen, Konflikte zu lösen oder Beziehungen zu stärken?

Rituale und Symbole im Alltag:

Welche Rituale oder Symbole rund ums Essen habt ihr in eurem Leben integriert, die eine spirituelle Bedeutung haben?

Wie könntet ihr neue Rituale schaffen, die die spirituelle Dimension des gemeinsamen Essens betonen?

Fasten und Festmahl:

Das Fasten ist auch ein wichtiges geistliches Ritual. Auch für manche fromme Christen ist das etwas Wichtiges. Welche Erfahrungen habt ihr mit Fasten gemacht, und wie hat es eure Beziehung zum Essen verändert? In der Bibel sind sowohl Fastenzeiten als auch Festmahle wichtig. Wie könnten diese Konzepte euer Verständnis von Nahrung und Spiritualität bereichern?

Gemeinschaft und Einsamkeit:

Wie erlebt ihr die Unterschiede zwischen dem gemeinsamen Essen in einer Gruppe und dem Essen allein? Hat das eine spirituelle Dimension für euch?

Gibt es Momente, in denen ihr bewusst die Gemeinschaft beim Essen sucht, um eine tiefere Verbindung zu anderen oder zu eurem Glauben zu spüren?

Reflexion und Umsetzung

Praktische Umsetzung im Alltag:

Wie könnt ihr die Erkenntnisse aus diesem Gespräch in euren Alltag integrieren, um das Essen bewusster und spiritueller zu erleben?

Welche kleinen Veränderungen könntet ihr vornehmen, um eure Mahlzeiten bedeutungsvoller zu gestalten?

Langfristige Auswirkungen:

Denkt ihr, dass eine bewusste und spirituelle Herangehensweise an das Essen langfristige Auswirkungen auf euer Wohlbefinden und eure Beziehungen haben kann? Wenn ja, wie?

Welche positiven Veränderungen würdet ihr erwarten, wenn ihr regelmäßiger spirituelle Elemente in eure Mahlzeiten integriert?

Diese vertiefenden Fragen können helfen, das Gespräch auf eine tiefere Ebene zu bringen und die geistliche Dimension des gemeinsamen Essens zu erkunden. Sie bieten Raum für persönliche Reflexionen und gemeinsame Erkenntnisse, die den Grillabend bereichern können.

Reflexion und Abschluss

1. Verbindung von Tradition und Moderne:

– Wie könntet wir die biblischen Prinzipien von Gastfreundschaft und Gemeinschaft in solchen Männerabenden/ Grillabenden umsetzen?

– Gibt es biblische Berichte oder Geschichten, die euch inspirieren könnten, wie man Männerabende und auch Grillabende gestaltet?

2. Zukunft und Praxis:

– Was nehmt ihr aus unserem Gespräch heute mit? Gibt es etwas, das ihr bei euren zukünftigen Grillabenden ändern oder hinzufügen möchtet?

– Wie könnt ihr die heutige Gemeinschaft und die geteilten Mahlzeiten in euren Alltag integrieren?

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