für eine Kirche mit Zukunft

Fraureuth

Lebendiger Adventskalender 2013 in Fraureuth

Lebendiger Adventskalender

Lebendiger Adventskalender

Am 1. Advent – 01. Dezember 2013 beginnt in Fraureuth zum 4. Mal wieder der Lebendige Adventskalender. Und seine Beliebtheit lässt nicht nach. Im Gegenteil von Jahr zu Jahr wurde er immer beliebter. Und immer mehr Leute wollen sich daran beteiligen, wollen einen Abend ausgestalten. Oft hört man dann, wenn die Planung abgeschlossen, ist die Worte: „Ach wir wollten ja auch gern einen Abend gestalten“. Da war es leider zu spät. Und man musste die Leute auf das nächste Jahr vertrösten. Wobei der Lebendige Adventskalender sich jetzt nicht mehr nur auf Fraureuth begrenzt, sondern  schon einige aus Ruppertsgrün sich daran beteiligen. Dennoch wenn wo anders mit den Jahren die Zahl der Beteiligungen wieder abnimmt, wird der Lebendige Adventskalender bei uns immer beliebter.

Wichtig ist aber, dass die Gastgeber keinen übergroßen Aufwand betreiben. Etwas Tee, und ein paar Plätzchen, ein paar Geschichten und/oder meditative Gedanken und das gemeinsame Singen. Diese Gemeinschaft für 20 – 50 Minuten an den Abenden ist wichtig. Dabei haben sich Carports, Garagen oder ähnliches am besten bewährt. Auf jeden Fall darf kein Wettbewerb aufkommen!

Begonnen wird immer mit dem Anschieben der Pyramide bei Familie Beyer. Hilfreich ist es wenn man seinen eigenen Trinkbecher mitbringt.

 

Sie haben gewählt!

Gemeindekirchenratswahl 2013

Gemeindekirchenratswahl 2013

Nicht die Bundestagswahl, die liegt schon lange hinter uns, auch wenn wir noch immer keine Regierung haben. Nein die Gemeindeglieder unserer Gemeinden Reinsdorf und Fraureuth haben am 13. Oktober 2013 die Gemeindekirchenräte gewählt. Auf dem Gebiet der EKM finden ja im Oktober überall die Gemeindekirchenratswahlen statt. So war es auch bei uns.

Wir führten diese Wahlen als Briefwahl durch. Das heißt jedes Gemeindeglied bekam im Vorfeld die Wahlunterlagen zugesandt. Die Vorbereitungen dazu waren sehr hoch. Bei der nächsten Wahl sollte man das nicht unterschätzen. Ich hatte mir geschworen, nie wieder Briefwahl zu machen. Jetzt vier Wochen später nach dem Ergebnis der Wahl sieht das wieder anders aus.  Die Gemeindeglieder hatten über 2 Wochen Zeit ihre Wahl durchzuführen. Trotzdem gab der Letzte seinen Brief 5 Minuten vor Schließung des Wahllokals ab.

Es zeichnete sich schon im Vorfeld in beiden Gemeinden eine recht hohe Wahlbeteiligung ab. In Reinsdorf nahmen 40% aller Gemeindeglieder an der Wahl teil und in Fraureuth 50% an der Wahl. Damit haben sich die Zahlen verdreifacht. Besonders erfreulich ist, dass viele Nichtaktive und auch junge Gemeindeglieder sich beteiligt haben. So hatten unsere Wahlvorstände einige Stunden lang alle Hände voll zu tun.

Bei den  Ergebnissen gab es durch die hohe Wahlbeteiligung in beiden Gemeinden auch kleine Überraschungen. Duch ich denke unsere Gemeindekirchenräte können aus dieser Wahl gestärkt herausgehen, dass sie von ihren Gemeinden in ihrem Amt legitimiert und berufen sind und dass unsere Gemeinden selber auch aus diesen Wahlen gestärkt hervorgehen. Dass bei den Gemeindeglieder das Bewusstsein wächst, wir gehören zur Gemeinde. Es hat sich gelohnt, diese Gemeindekirchenratswahl als Briefwahl zu machen, trotz der vielen Arbeiten und mancher Unzulänglichkeiten.

Den neuen Gemeindekirchenräten wünsche ich Gottes Segen und viel Kraft und Freude in ihrem Amt.

Erntedankfest – eines der schönsten Feste im Herbst

 

Erntedank Fraureuth 2012

Erntedank Fraureuth 2012

Sie kommen in die Kirche und ihnen kommt ein angenehmer Geruch entgegen. Es ist kein kirchenüblicher Geruch. Es ist der Geruch des Gartens und des Feldes, der Geruch von Früchten, von Gemüse, von Stroh und Heu, von Herbstblumen und von Laub. Es ist der Geruch des Herbstes und der Ernte. Und ihre Kirche sieht ganz anders aus. Selbst dir tristeste Kirche ist jetzt gefüllt mit bunten Farbtupfern. In manchen Kirchen hängt sogar eine liebevoll gebundene Erntekrone oder ein Erntekranz. Darum gehört das Erntedankfest für mich zu den schönsten Festen im Kirchenjahr.

In meinen beiden Gemeinden habe ich sogar Zeit dieses Fest richtig zu genießen, weil die Gottesdienste gut voneinander entfernt sind In Fraureuth wird er am Vormittag gefeiert und in Reinsdorf am Nachmittag. Und jede Gemeinde gestaltet ihn auf ihre Weise. In Fraureuth spielt der Posaunenchor und in Reinsdorf singt der Kirchenchor.

Auch im Vorfeld gab es schon viel Engagement der Gemeindeglieder. Durch das Bringen der Erntegaben werden diakonische Einrichtungen des Kirchenkreises Greiz unterstützt. In Reinsdorf finden sich immer Gemeindeglieder, Konfirmanden und Christenlehrekinder, die in die Häuser gehen und Gaben sammeln. Auch das ist ein wichtiger Dienst. Es erinnert auch die, die nichts geben, daran, dass man eigentlich viel Grund hat zu danken.

Das haben wir doch oder nicht?

Das Jahr 2013 beginnt wieder mit einem vollen Programm

Senioren Sommerfest 2012

Senioren Sommerfest 2012

Die Allianzgebetswoche ist gerade voll im Gange. Jeden Abend sind wir in einer anderen Gemeinde um miteinander zu beten. Wir treffen uns in diesem Jahr unter dem Thema „Unterwegs mit Gott“. Es ist schon schön, dass dies nicht jede Gemeinde für sich tut, sondern dass das in einer guten Gemeinschaft miteinander geschieht. Und Abschluss findet die Allianzgebetswoche in Beiersdorf bei einem zentralen Allianzgottesdienst am Sonntag, den 20. Januar um 10.00 Uhr.

Auch zu der Allianzgebetswoche gibt es auch ein sehr schönes Lied vom Evangelisches Jugendwerk in Württemberg:

Nächste Woche am Dienstag beginnt in Reinsdorf der Emmaus-Glaubenskurs „Lust auf Glauben!“  mit einem Schnupperabend. Dazu  in einem weiteren Beitrag mehr. Und am 3. Februar ist um 16.00 Uhr der ProChrist Impulse Startgottesdienst in der Pfarrscheune in Fraureuth und ebenfalls am 3. Februar beginnt die Bibelwoche, welche in der ersten Februarwoche stattfindet.

Also schon ein ganz schönes Programm in den ersten Wochen. Es geht findet dann noch im Februar und März seine Forsetzung. Ein Mitarbeiterwochenende mit einem Punkt.Zehn-Gottesdienst, ProChrist und eine Konfirmandenfreizeit stehen auf dem Plan. Ja und dann ist schon Ostern.

Für soviel Programm ist nicht nur Mitarbeit und Unterstützung gefragt, sondern sehr viel Gebetsarbeit. Bitte tut es!

Was soll das neue Blatt? – Kirchliche Medienarbeit

Das Titelblatt des Fraureuther Heimatboten

Das Titelblatt des ersten Fraureuther Heimatboten

Dem neuen Ortspfarrer von Fraureuth war es vom ersten Tage an eine Not, dass kein Gemeindeblatt vorhanden war, in welchem man leicht an die Einzelnen mit seinen Gedanken herankommen kann. Viele entziehen sich ja heutzutage dem Einfluss der Kirche. Vom Hörensagen ist noch nie etwas Gescheites geworden! In der Kirche und auf der Kanzel kann nicht alles gesagt werden, was unbedingt gesagt werden muss. Blätter werden verteilt, hinter deren Absichten man nicht gut treten kann.

Der „Heimatbote“ will Bindeglied sein zwischen Pfarrer und Gemeinde. Alles was sonst im kirchlichen Leben von Fraureuth von Belang ist, soll gebracht werden. Wenn dann sich ein unsichtbares Band um uns alle schlingt in das auch auswärtige Fraureuther – die sich ihrer Heimat gern erinnern und denen der „Heimatbote“ die Geschehnisse der Gegenwart und Vergangenheit unseres Ortes übermitteln – eingeschlossen seien, so ist ein schönes Stück auf dem geplanten Wege erreicht.

Das war die Motivation, welche veranlasste, dass meinen Vorgänger in Fraureuth Pfarrer Reindke vor etwas mehr als 80 Jahren in Fraureuth den ersten Gemeindebrief „Heimatbote“ herausgab. Weiterlesen

Kirchweih in Fraureuth

Kirche Fraureuth

Kirche Fraureuth

Am 3. Sonntag im Oktober feiern wir in unserer Fraureuther Kirche das Kirchweihfest. Nun das ist nicht unbedingt wirklich der Termin an dem unserer Kirche eingeweiht wurde. Der 3. Sonntag im Oktober ist vielleicht deswegen einmal aus ganz pragmatische gründen gewählt worden. So war es wenigsten in Bayern. Dort war es sogar eine Zeitlang richtig verordnet, dass man an diesem Sonntag Kirchweih zu feiern hat.

Also wir gedenken an diesem Tag, dem Tag an dem unserer Kirche „in den Dienst“ gestellt wurde.

Manchmal wird man ja als Pfarrer eingeladen, eine Fahne zu weihen oder das Gemeindeamt einzuweihen. Das ist aber nicht das Gleiche. Da werden die Menschen gesegnet, die zu der Fahne vom Schützenverein oder der Feuerwehr gehören oder im Gemeindeamt ein und ausgehen. Bei der Kirchweih geschah etwas anderes. Da wurde ein Gebäude in den Dienst für Gott gestellt. Das heißt die Kirche ist ein besonderer Ort, wo man Gott suchen und finden kann. Darum kann man hier eben nicht jede Art von Versammlung machen, sondern alles, was in ihr stattfindet, ist Gottesdienst, auch ein Konzert und auch die Trauerfeier, die in ihr stattfindet. Damit stehen wir in der Tradition der alttestamentlichen Väter, die auch solche Orte hatten, wo sie in besonderer Weise Gott suchten und fanden.
Wenn einmal eine Kirche aufgegeben wird, muss sie darum entwidmet, das heißt entweiht werden.

Für uns als Gemeinde ist dieser Tag besonders wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass wir als Gemeinde in Fraureuth nicht in einer geschichtslosen Zeit leben, sondern dass wir hier Väter des Glaubens hatten, die Gemeinde gebaut haben, und dass die Gemeinde Jesu hier weiterlebt, solange bis unser Herr Jesus Christus wiederkommt.

Autor: Dietmar Seling

Fraureuth: Glockenprojekt auf den Weg gebracht

Spendenglocke

Spendenglocke

Auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Gemeindekirchenrat Fraureuth die Ausschreibung für den Glockenstuhl und die Glocken abgeschlossen und die Aufträge vergeben. Den Zuschlag erhielten in Abstimmung mit dem Glockensachverständigen der EKM Herrn Marcus Schmidt die Firmen Dipl. Ing. Andreas Müller, Thalheim für Glockenstuhl und Bauleitung und die Heidenauer Glockenläute- und Elektroanlagen GmbH Andreas Thumbsch Heidenau.
Für die grafische Gestaltung der konnten wir Frau Anett Scheffel aus Gerstungen gewinnen.
Die drei Glocken sollen die Namen Christus-Glocke (große Glocke), Gottes-Lob-Glocke (mittlere Glocke) und Anbetungsglocke (kleine Glocke). Über die Bedeutung der Glocken mehr in einem späteren Kirchenspiegel. Nur jetzt so viel: mit den Namen sollen das Fundament und die wichtigsten Säulen unserer Gemeinde zum Ausdruck kommen.
Der Zeitplan sieht vor, dass die Glocken in diesem Jahr gegossen werden und dann 2010 wird der neue Glockenstuhl gebaut und die Glocken aufgehängt. Über den Winter werden die Glocken in der Kirche aufgestellt, so dass jeder sie auch ein Stück kennen lernen kann.

Gemeinsam unterwegs sein

Unterwegs am Voss-Kanal

Unterwegs am Voss-Kanal

Als Gemeinden gemeinsam unterwegs sein, dass wollen die Kirchengemeinden Beiersdorf, Fraureuth, Gottesgrün und Ruppertsgrün. Darum trafen sich am 12. Juni. die Kirchenvorstände um in einer lockeren Runde zu überlegen, wie könnte diese Unterwegssein aussehen, wie könnte das, was die Gemeinden tun auch gemeinsam getan werden. Es gab schon viele Vorschläge und Ideen, welche jetzt weiter in den Kirchenvorständen besprochen werden müssen.

Twitter als Möglichkeit der Kommunikation in der Gemeindearbeit

Seit ein paar Tagen habe ich Twitter entdeckt. Ich benutze es recht oft und bin erstaunt, wie schnell sich da ein kleines Netzwerk gebildet hat. Wer will kann mir gern folgen! Nun habe ich mir überlegt, wie ich Twitter auch für die Gemeindearbeit nutzbar machen kann. Weiterlesen

Zelttage in Fraureuth – emergente Kirche !?

Ich habe einmal meinen Vortrag für den Zeltempfang hier vorabgedruckt, weil mir einige Gedanken ganz gut gefallen:
Zelttage in Fraureuth – hat mittlerweile schon fast Tradition. Das 3. Mal werden sie dieses Mal veranstaltet. Eigentlich sollten sie alle 3 Jahre stattfinden. Dass es dann doch vier Jahre wurden, ist einfach dem geschuldet, dass im vergangenen Jahr Zelttage in unserer Nachbargemeinde Gottesgrün stattfanden. Und zwei Zelttage im Jahr, das ist doch im Ganzen etwas zu viel. Weiterlesen

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