Es wird nur mit Wasser gekocht

(c) sxc.hu/rubenshito
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Das wird in allem, was in der Gemeinde passiert, deutlich. Zum ersten ist die Gemeinde der Ort, wo sich ehrenamtlich betätigen. Es sind Menschen, die bereit sind sich einzusetzen, mit ihren Gaben und Fähigkeiten, aber auch mit ihrem Unvermögen, die erst einmal kommen und sagen: „ Ich möchte etwas tun.“ Es sind keine Profis, keine Experten, selten jemand, der eine passende Ausbildung hat. Manchmal kann das sicher frustrierend sein, wenn es dadurch irgendwie nicht vorwärts geht, wenn die Qualität der Arbeit nicht stimmt. Wenn man mehr in das hineinlegen muss jemanden anzuleiten, als wenn man es selber getan hätte.

Manchmal erlebt man Gemeinden, die sich einbilden sie seien etwas Besonderes. Auch in der Bibel gab es das ja schon. Da bilden sie sich etwas auf ihre Kultur ein, ihre Geschichte, ihr Geldvermögen und Spendenfreudigkeit, die Zahl der Mitarbeiter oder die Besucherzahl im Gottesdienst. Das hindert manchmal sehr in der Gemeindearbeit vorwärts zu kommen. Denn oft will man auf dem Bestehenden stehen bleiben und sich nicht weiter bewegen.