Spirituelles Gemeindemanagement: Die Vision

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Vielleicht wiederhole ich mich in diesem Blog. Aber das macht nichts. Schließlich ist die Wiederholung die Mutter aller Weisheit. Ich möchte mir noch einmal bewusst machen, was Vision ist und welche Rolle sie beim Spirituellen Gemeindemanagement spielt.

Bei Wikipedia wird Vision unter anderem als das innere Bild einer Vorstellung, die meist auf die Zukunft bezogen ist definiert. So ähnlich definiert es auch Klaus Douglass in seinen Buch die neue Reformation: „Eine Vision ist eine bildhafte Vorstellung von einer Zukunft, die sich gegenüber der Realität der Gegenwart durchsetzen wird.“

Interessant ist, dass zur Zeit viele Gemeinden, die weiterhin aktiv sein und nach außen wirken wollen, eine Vision entwickeln oder eine Vision entwickelt haben. Meistens ist es eine Doppelvision einmal in Beziehung zu Gott und in Beziehung zur Welt.Gerade im Spirituellen Gemeindemanagement geht es darum, dass am Anfang eine Vision entsteht. Diese Vision ist kein menschlicher Traum, oder eine fixe Idee des Pfarrers oder der Pfarrerin. Nein sie ist geistgewirkt. Somit entsteht sie im Hören auf Gott und sein Wort. Darum ist es nicht ganz verkehrt, wenn sich die Gemeindeleitung dazu Orte und Tage der Stille suchen, um persönlich und miteinander zu beten, Gottes Wort zu lesen und nachzudenken.

Auszeit

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Beim Sport kennen wir sie – die Auszeit. Bei manchen Sportarten kann sie der Trainer einfordern, um mit den Spielern die aktuelle Situation und die nächsten Spielzüge zu besprechen. Wie kann der Gegner besser angegriffen und überwunden werden? Wie kann man besser die Verteidigung aufstellen?