Goldbroiler-Rub – würzige Erinnerung und Grillgenuss in einem

Goldbroiler-Rub – würzige Erinnerung und Grillgenuss in einem

Goldbroiler-Rub

Wer in der DDR groß geworden ist, erinnert sich sicher noch an ihn: den legendären Goldbroiler aus der Broilerbar – außen knusprig goldbraun, innen wunderbar saftig und mit einem unverwechselbar würzigen Aroma. Heute feiert dieser Klassiker sein Comeback – nicht nur im Backofen, sondern auch auf Grill und Smoker.

Das Geheimnis steckt in einer besonderen Gewürzmischung: Paprika, Knoblauch, eine sanfte Currynote und feine Kräuter sorgen für die goldgelbe Farbe und den herzhaften Geschmack. Ob ganzes Hähnchen, einzelne Schenkel oder gegrillte Keulen – mit dem Goldbroiler-Rub holst du dir den Geschmack von damals direkt auf den Teller.

Das Beste: Der Rub ist im Grunde eine Marinade in Pulverform – würzig, leicht süßlich, mit Paprika- und Knoblauchnoten und einer dezenten Currynote. Er lässt sich schnell und einfach selbst herstellen, mit oder ohne Thermomix.

Hier findest du ein erprobtes Rezept für ca. 4–6 Hähnchen (oder 8–10 Keulen) und Tipps, wie du die Würze ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst.

Curry – warum der Begriff so schwierig ist

oder wie sprechen wir respektvoll über indisches Essen

Auf Social-Media tauchte die Frage auf, ob Curry rassistisch sei? Die Antwort dazu stand auf einer mit Werbung durchfluteten Seite, so dass es sehr schwierig war, diese zu lesen. Ich habe einmal selbst die Antwort gesucht. Die Frage ist nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten. Gehen wir dem Ganzen einmal nach:

Wenn du schon mal in einem indischen Restaurant warst oder selbst zu Hause mit exotischen Gewürzen gekocht hast, bist du dem Begriff „Curry“ garantiert begegnet. Er steht für würzige Soßen, bunte Gerichte und meist eine gewisse Schärfe – so denken wir zumindest. Doch aus indischer Sicht ist dieser Begriff oft mehr verwirrend als hilfreich. Und manchmal sogar verletzend.

Aber warum eigentlich? Und was wäre der bessere Weg, über indisches Essen zu sprechen?