Gemeindeaufbau bei Nehemia
Während der Allianzgebetswoche 2011 tauchen Texte aus dem Buch Nehemia auf, wie er die Stadt Jerusalem gemeinsam mit den Menschen dort wieder neu aufbaut. Mich persönlich hat die Person des Nehemia immer wieder fasziniert, wie er an diese ganze Sache heran gegangen ist und wie er die Menschen motiviert hat, mitzumachen, Ja, dass er trotz aller Widerstände, und das waren nicht wenige, nicht aufgegeben hat, sondern mit Gottvertrauen, einer großen Vision, Teamgeist und Organisationstalent es geschafft hat, die Stadt aufzubauen.Für mich kann gerade diese Buch ein richtiges Motivationsbuch für das Spirituelle Gemeindemanagment in der heutigen Zeit sein. Es zeigt und, wie ein Mensch spirituell an Gott gebunden ist, wie er unter den Missständen der Gemeinde leidet, wie er sich dann berufen fühlt, wie er von Gott eine Vision geschenkt bekommt. Dass aber dazu auch Verzicht und viel Engagement gehört. So musst Nehemia eine große Reise erst unternehmen um nach Jerusalem zu kommen. Er nutzte aber auch alle ihm gegebenen Vollmachten und Beziehungen aus, z.B. die Vollmacht des Königs usw.. Es zeigt uns auch wie gutes Gemeindemanagement aussehen kann.
Einen Traum von Kirche wahr werden lassen lassen
Die Schlagersängerin Peggy March sang „Mit 17 hat man noch Träume“ und machte deutlich dass junge Menschen dieses brauchen und dass ihr Träume nicht der Lebenswirklichkeit entsprechen. Aber dass man ihnen wegen ihrer Jugend verzeiht und dass Träume zur Liebe dazugehören.
Anders dagegen der große Traum von Martin Luther King, bei dem es um Gleichheit und Gerechtigkeit aller Menschen geht. Dieser große Traum ist wegweisend für viele Generationen und für viele Menschen auf unserer Erde geworden, als eine Vision, als ein Hoffnungsbild, das es zu erreichen gilt. Der Traum wurde so zu einem Motor, der Menschen antrieb, sich für Gleichheit und Gerechtigkeit in unserer Welt einsetzen zu lassen.
Auch für unserer Kirche, für unsere Gemeinde brauchen wir einen Traum, ein Hoffnungsbild. Ein Bild, wie es mit unserer Kirche werden kann und sein wird.