Gemeinde wächst von unten
Irgendwo im entkirchlichten Osten Deutschlands steht eine Dorfkirche. Sie ist so gut wie dem Verfall preisgegeben. Nur noch ein älteres Ehepaar schaut ab und an nach dem Rechten. Einen Kirchenvorstand gibt es lange nicht mehr. Gottesdienst war höchstens mal noch einer am Heiligen Abend. Man konnte fast davon sprechen, dass die Kirche hier aufgegeben war. Es ist eine Situation, wie wir sie an manchen Stellen im Osten finden. Aber eben nicht überall. Vielerorts sind die Gemeinden zwar klein und doch besteht ein reges Gemeindeleben. Aber wie ging es hier weiter? Wurde die Kirche endgültig geschlossen?
Vielleicht noch etwas zur Situation des Ortes. Er besteht seit fast zwei Jahrzehnten aus zwei Teilen, dem alten Dorf und einem modernen Wohngebiet, welche aber wenig Verbindung miteinander haben.