Lebensstürme

Die Bibel sagt nicht, dass jede Schwierigkeit die Folge unserer Sünde ist – sehr wohl aber, dass für den Christen jede Schwierigkeit dazu beitragen kann, die Macht der Sünde über unser Herz zu verringern. Stürme können uns sensibel machen für Wahrheiten, die wir sonst nie sehen würden.

Vom guten und friedfertigen Menschen

Thomas von Kempen

Impulse zur Jahreslosung 2019: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15

(3) Vom guten, friedfertigen Menschen.

  1. Lebe zuerst mit dir selbst im Frieden, und dann wirst du ihn auch bei anderen stiften können. Ein friedfertiger Mensch nützt mehr, als ein gelehrter. Ein leidenschaftlicher Mensch missbraucht sogar das Gute zum Ösen und glaubt sehr leicht das Böse. Ein guter, friedfertiger Mensch wendet alles zum Guten. Wer mit sich selbst im Frieden lebt, hat wider niemand einen Argwohn; wer aber unzufrieden und in Unruhe ist, wird vielfältig von Argwohn gequält; er ruht selbst nicht und gestattet auch anderen keine Ruhe. Er sagt oft, was er nicht sagen sollte und unterlässt, was ihm zu verrichten nützlich sein würde. Er sinnt über die Pflichten anderer nach und vernachlässigt dabei seine eigenen. Übe also zuerst den Eifer an dir selbst aus, dann kannst du ihn auch billig an anderen zeigen.

Blogparade: Lieblingslied im religiösen Gesangbuch

Bachmichels (@Apfelmuse) hat eingeladen, über das Lieblingslied in einem der Gesangbücher zu schreiben. Ursprünglich war damit das alte katholische Gotteslob gemeint. Es kann sein, dass ich das sogar noch irgendwo unter meinen Büchern stehen habe. Doch es zählt nicht zu den Liederbüchern, die ich verwende. Daher weiß ich nicht, ob mein Lieblingslied darin enthalten ist.

Mein Lieblingslied ist „Bleib bei mir, Herr! Der Abend bricht herein!“ (oder auch „Herr bleib bei mir! Der Abend bricht herein!“) wie man es im evangelischen Gesangbuch findet  (EG 488). Es kommt aus dem Englischen „Abide with me“.

Bildbetrachtung Friederike Rave „Advent“

http://www.praesenz-verlag.de
Friederike Rave „Advent“ Postkarte zu beziehen bei www.praesenz-verlag.de

Liebe Leserinnen und Leser,
Friederike Rave hat ein Aquarell mit dem Titel „Advent“ gezeichnet. Es ist als Postkarte beim Präsenz-Verlag (www.praesenz-verlag.de) erhältlich.

Am Anfang ein paar kurze Informationen zur Künstlerin:
Friederike Rave wurde 1970 in Flensburg geboren, studierte in Wuppertal Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Illustration. Ihr Diplom machte sie im Jahr 2002. Seitdem ist sie als freiberufliche Illustratorin in Wuppertal und Mecklenburg tätig. Sie hat unter anderem Kinderbücher illustriert, auch christliche.

Ihr Aquarell Advent begegnet uns erst einmal als eine recht bunte und vielleicht etwas verwirrende Darstellung zum Thema Advent. Es lässt sich auf den ersten Blick nicht gleich als adventliches Bild erschließen. Da fehlen einfach die typischen Motive oder sie sind verborgen, die wir normalerweise von einer adventlichen Zeichnung erwarten: den Stern, den Engel, den Tannenzweig, die Kerzen und ähnliches.
Aber halt Kerzen sind ja zu finden, doch nicht gerade so positioniert, dass sie bei uns ein anheimelndes und adventliches Gefühl erzeugen.
Auch einen Tannenzweig können wir finden oder wenigsten ein Abdruck von ihm: Ist das Vertrautes? – Kann uns, was uns normalerweise vertraut ist, dennoch als etwas Unvertrautes begegnen?