Ohne Eigennutz ans Werk!

Alle Achtung, was der Nehemia da macht. Es ist ja schon eine ganz schöne Leistung, dass er sozusagen „ehrenamtlich“ die Stadt Jerusalem und den Tempel aufbaut, dass er seine ganze Mangagement-Erfahrung aufweist und sich um alles kümmert. Er opfert so zusagen seinen „Urlaub“ als Mundschenk beim König um die Stadt aufzubauen. Doch nicht nur das, jetzt ist es sogar noch mehr. In Nehemia 5 steht was er alles für seine große Vision, die Stadt und den Tempel aufzubauen, aufgibt. Nicht nur das, sondern was er es sich noch zusätzlich kosten lässt.

Das Erste, er wird zum Statthalter ernannt, ob das nun ein Karrieresprung war oder eher eine Degradierung, das weiss ich nicht. Auf jeden Fall hat er einen gut bezahlten Job am Hofe des Königs aufgeben und dafür einen Job bekommen, der  ihm überhaupt kein Geld einbrachte, weil er es sich nicht bezahlen ließ. Denn er wollte ja für die Leute, die ihn hätten bezahlen müssen, da sein.