Nachdem wir nun morgen das dritte Mal Konfikurs haben, möchte ich dazu ein paar Gedanken aufschreiben.
Nun mit allen Vorkonfirmanden und Konfirmanden aus Fraureuth und Gottesgrün sind es 12 Leute. Da macht es schon etwas mehr Spaß den Konfi-Kurs gemeinsam zu erleben.
Am Anfang habe ich einige Eltern verschnupft (und ausgerechnet die Frommen), weil ich den Konfirmanden strenge Auflagen mit gegeben habe. Besonders, dass die Kids maximal 10 mal und wenn wir dann Doppelstunden machen maximal 5 mal fehelen dürfen. Natürlich wird mir dann die Belastung der Kinder und bei Krankheiten das Extreme aufgezählt. Mir ist es doch wichtig, dass Kindern und Eltern begreifen, dass die Vorbereitung der Konfirmation zwar freiwillig ist, aber wer mitmacht, muss sich dann verpflichten verbindlich teilzunehmen. Leider bin ich meistens nicht gut gefahren, wenn ich damit recht lax ungehe.
Für mich ist es wichtig, dass die Kids ein Stück Gemeinschaft erleben. Die kann aber nur wachsen durch regelmäßige Teilnahme. Schließlich gehen die 12 Kids an 15 Schulen (Scherz: ganz so schlimm ist es nicht).
Na ja es wäre nicht schlecht, wenn sich bei den Konfikurs noch zwei Freiwillige fänden, die mit tun in der Vorbereitung, den Gruppenarbeiten und bei der Musik. Letzteres ist ja mein großes Manko, weil ich ja kein großer Sänger vor dem Herrn bin.
Ansonsten habe ich mit meiner Kollegin aus Mohlsdorf vor ein gemeinsames Konfiprojekt aufzubauen.