Goldbroiler-Rub – würzige Erinnerung und Grillgenuss in einem

Goldbroiler-Rub – würzige Erinnerung und Grillgenuss in einem

Goldbroiler-Rub

Wer in der DDR groß geworden ist, erinnert sich sicher noch an ihn: den legendären Goldbroiler aus der Broilerbar – außen knusprig goldbraun, innen wunderbar saftig und mit einem unverwechselbar würzigen Aroma. Heute feiert dieser Klassiker sein Comeback – nicht nur im Backofen, sondern auch auf Grill und Smoker.

Das Geheimnis steckt in einer besonderen Gewürzmischung: Paprika, Knoblauch, eine sanfte Currynote und feine Kräuter sorgen für die goldgelbe Farbe und den herzhaften Geschmack. Ob ganzes Hähnchen, einzelne Schenkel oder gegrillte Keulen – mit dem Goldbroiler-Rub holst du dir den Geschmack von damals direkt auf den Teller.

Das Beste: Der Rub ist im Grunde eine Marinade in Pulverform – würzig, leicht süßlich, mit Paprika- und Knoblauchnoten und einer dezenten Currynote. Er lässt sich schnell und einfach selbst herstellen, mit oder ohne Thermomix.

Hier findest du ein erprobtes Rezept für ca. 4–6 Hähnchen (oder 8–10 Keulen) und Tipps, wie du die Würze ganz nach deinem Geschmack anpassen kannst.

Deppengallere – mein Lieblingsgrillrezept

Die Deppengallere – Das ultimative Grillbrett mit Stil

Schweinelende, Pesto, Cheddar, Speck – und Spieße wie ein Kriegsschiff auf dem Teller. Klingt übertrieben? Ist es auch. Und genau deshalb wirst du dieses Grillgericht lieben.

Was ist eine „Deppengallere“?

Der Name klingt wie ein Witz – ist aber eine Hommage an ein Grillgericht, das so auffällig und herzhaft ist, dass es schon fast wie ein kulinarischer Showkampf daherkommt: eine gefüllte, gerollte und mit Speck ummantelte Schweinelende, die mit Spießen dekoriert ist – wie die Ruder einer antiken Galeere. Daher der Name: Deppengallere. Ein übertriebenes Festgericht für jede Grillrunde, wo’s ruhig etwas derber, lauter und leckerer sein darf.

Und keine Sorge: Das Rezept ist zwar spektakulär – aber absolut gelingsicher.

Curry – warum der Begriff so schwierig ist

oder wie sprechen wir respektvoll über indisches Essen

Auf Social-Media tauchte die Frage auf, ob Curry rassistisch sei? Die Antwort dazu stand auf einer mit Werbung durchfluteten Seite, so dass es sehr schwierig war, diese zu lesen. Ich habe einmal selbst die Antwort gesucht. Die Frage ist nicht einfach mit Ja oder Nein zu beantworten. Gehen wir dem Ganzen einmal nach:

Wenn du schon mal in einem indischen Restaurant warst oder selbst zu Hause mit exotischen Gewürzen gekocht hast, bist du dem Begriff „Curry“ garantiert begegnet. Er steht für würzige Soßen, bunte Gerichte und meist eine gewisse Schärfe – so denken wir zumindest. Doch aus indischer Sicht ist dieser Begriff oft mehr verwirrend als hilfreich. Und manchmal sogar verletzend.

Aber warum eigentlich? Und was wäre der bessere Weg, über indisches Essen zu sprechen?

Es wird nur mit Wasser gekocht

(c) sxc.hu/rubenshito
(c) sxc.hu/rubenshito

Das wird in allem, was in der Gemeinde passiert, deutlich. Zum ersten ist die Gemeinde der Ort, wo sich ehrenamtlich betätigen. Es sind Menschen, die bereit sind sich einzusetzen, mit ihren Gaben und Fähigkeiten, aber auch mit ihrem Unvermögen, die erst einmal kommen und sagen: „ Ich möchte etwas tun.“ Es sind keine Profis, keine Experten, selten jemand, der eine passende Ausbildung hat. Manchmal kann das sicher frustrierend sein, wenn es dadurch irgendwie nicht vorwärts geht, wenn die Qualität der Arbeit nicht stimmt. Wenn man mehr in das hineinlegen muss jemanden anzuleiten, als wenn man es selber getan hätte.

Manchmal erlebt man Gemeinden, die sich einbilden sie seien etwas Besonderes. Auch in der Bibel gab es das ja schon. Da bilden sie sich etwas auf ihre Kultur ein, ihre Geschichte, ihr Geldvermögen und Spendenfreudigkeit, die Zahl der Mitarbeiter oder die Besucherzahl im Gottesdienst. Das hindert manchmal sehr in der Gemeindearbeit vorwärts zu kommen. Denn oft will man auf dem Bestehenden stehen bleiben und sich nicht weiter bewegen.