Den Mitarbeiter bedrückt etwas

Eigentlich wollte ich das Nehemia-Buch kapitelweise durchgehen. Doch in dem Buch ist so vieles zu finden, was für das Gemeindemanagement wichtig ist, dass wir uns doch kleiner Einheiten ansehen müssen.

Nehemia hat von dem Zustand Jerusalems gehört. Es bedrückt ihn. Er hat seine Not schon Gott geklagt. Doch er bleibt traurig. In dieser Situation versieht er seinen Dienst beim König Artahsasta (Nehemia 2). Der König merkt sofort, dass seinen Mitarbeiter etwas bedrückt und traurig macht. Und genau das gefällt mir an dem König. Er achtet auf seine Mitarbeiter. Ihm ist es nicht egal, wie es seinen Mitarbeitern geht. Er sagt nicht: Hauptsache, die machen ihren Job. Was die privat machen, das geht mich nichts an!“ Nein, er sieht die Not und die Trauer seines Mitarbeiters.