Früher musste man als Kirche oder als Gemeinde sich wenig Gedanken über Parkplätze im Umfeld der Kirche oder des Gemeindehauses machen. Die Leute kamen entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Kirche. Später waren es wenige Autos, mit denen man zur Kirche fuhr. Da war ein Fußmarsch in die Kirche von einer Stunde nicht so schlimm. Doch heute kommt manche Familie gleich mit zwei, vielleicht sogar mit drei Autos in die Kirche. Mittlerweile ist die Zahl der Autos enorm angestiegen. Es entsteht also das Problem der Parkplätze im Umfeld der Kirchen.
Bisher hat man sich als Kirchengemeinde darüber wenig Gedanken gemacht, in der Erwartung, die Leute werden schon irgendwo einen Platz finden, wo sie ihr Auto abstellen können. Sehr oft gibt es aber die Infrastruktur um unsere Kirchen wegen der Bebauung gar nicht so einfach her. Dennoch einen Parkplatz zu haben, wo ich mein Auto gut abstellen kann, ist schon ein wichtiger Punkt für mich, ob ich eine Kirchengemeinde und den Gottesdienst dort besuche. Daher sollte man als Gemeindeleitung schon Überlegungen treffen, wie man das Parkplatz-Problem lösen kann.
Kann man im eigenen Gelände selber einen bauen? Gibt es die Möglichkeit der Partnerschaft mit der Kommune oder einem Parkhausbetreiber in der Nähe usw.?
Auf jeden Fall sollte man es nicht dem Besucher allein überlassen.
Welche Rolle spielt der Parkplatz bei einladenden Kirchen und Gemeinden? http://t.co/6gB4bjvJno