2007 findet in Gottesgrün und 2008 in Fraureuth wieder Zelttage statt. Das veranlasst mich ein paar Gedanken über die Zeltmissionsarbeit zu schreiben. Dass die Leute immer weniger in die Kirche gehen, ist keine Erfahrung der Neuzeit, sondern war Anfang des 20. Jahrhunderts auch schon so. Das regte Jacob Vetter und seine Freunde an mit einem Zirkuszelt auf die Märkte und Plätze der Städte zu gehen und das Evangelium zu verkünden.
Auch heute noch im Zeitalter des Home-Kino und der Multimedia fasziniert es Leute in ein Zelt zu gehen, weil ein Zelt so eine gewisse Athmosphäre hat. Wer setzt sich denn von den Leuten nicht gern ab und zu in ein Bierzelt. Das Münchner Oktoberfest und die Canstatter Wasen sind die bekanntesten Bierzelt-Events. Irgendwie kommen sich die Menschen näher und die Hemmschwellen werden niedriger.
Das gilt auch für die Zeltmissionsarbeit. Hier kommen Menschen hin, die nie einen Schritt in eine Kirche wagen würden.
Neben vielen anderen Missionsorganisationen, die Zeltmission betreiben, seien hier drei genannt
die Deutsche Zeltmission e.V. – www.dzm.de
die Liebenzeller Mission – http://www.liebenzell.org
die Deutsche Indianer Pionier Mission e.V. – http://www.dipm.de.
Eine andere Form wie Kirche zu den Menschen kommen kann ist die Arbeit von Kirche unterwegs- Campingkirche. Hier ist man mit einem Zelt auf dem Campingplatz. So kommt man gut mit Menschen ins Gespräch.
Bei uns in Thüringen ist leider diese Arbeit zuer Zeit verwaist. Trotzdem einmal den Link zur Thüringer Campingkirchenarbeit – www.campingkirche.de.
Noch ein Link zu den Zelttagen in Gottesgrün www.voll-das-leben.info.