Da wird in Zeit-Online ein Pfarrer in seinem Berufsbild als Seelsorger dargestellt. Das finde ich schon einmal recht spannend und gut. Zurecht finde ich die Kritik einer Kommentatorin, dass das Bild zu oberflächlich ist und, dass das eigentlich Christliche im Ganzen fehlt, auch dass Seelsorge nur eine Vorstufe der Therapie ist.
Von daher ist die Aussage der Kommentare zu dem Thema noch viel aussagekräftiger. Wenn man von Seelsorge spricht, dann bedeutet das eben christliche Seelsorge. Seelsorge durch Seelsorger, die „Menschen Hoffnung und Trost vermitteln im christlichen Glauben, ihnen helfen, sich Gott zuzuwenden, ihm ihre Fragen und Nöte anzuvertrauen, ihr Leben vor ihm anzuschauen und vielleicht auch zu verändern.“
Natürlich ist das eine der Hauptaufgaben der Pfarrer und Pfarrerinnen. Diese ist mit dem Gemeindemanagement unter einen Hut zu bringen, was eben auch Spannungen bewirken kann. Manchmal auch bei einem persönlich und zur Überforderung führt!