Gestresster 3. Advent und doch schön

Vielleicht gehört er zu den anstrengendsten 3. Advents meines Lebens und er war auch ein bisschen verrückt. Zwei total verschiedene Gottesdienste und eine Andacht bei einem Konzert eines Volkskunstensemble in drei verschiedenen Kirchengemeinden. Also ständiges Umstellen meinerseits. Dazwischen waren dann noch Begegnungen auf den Weihnachtsmärkten in Fraureuth und Gottesgrün. Es war ein harter 12 Stunden-Arbeitstag. Und doch war ich am Schluss zufrieden und glücklich. Bis auf eins.

Das war meine Erkältung, die mich nun schon eine ganze Woche plagt und ausgerechnet gestern bei der Stimme ihren Höhepunkt hatte. Aber mit Mikrofon und Verstärker ging es dann doch.

Warum schreibe ich das?

Weil ich sagen will, dass eben nicht jeder Stress gleich krank macht. Manchmal kann etwas Stress uns fördern und fordern. Er darf nur kein Dauerzustand sein. Wir brauchen dann Phasen, wo wir entstressen. Ich versuche es am Montag dem Pfarrersonntag. Nicht immer gelingt es mir, aber ich arbeite dran.

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