Der Jahreswechsel steht bevor. Man blickt zurück und blickt nach vorn. Ich denke in dieser Zeit gern an das Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, dessen letzter Vers so lautet:
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Im Ganzen steht das Gedicht hier.
Getragen werden bei Gott durch alle Zeiten, in den Höhen und in den Tiefen des Lebens.
Gehalten werden, auch dann wenn es scheinbar keinen Halt mehr gibt.
Geführt werden, auch dann wenn alles nur nach Irrwegen aussieht.
Geborgen sein, auch wenn alles auf einen einstürmt.
Diese Ruhe bei Gott finden!
Das wünsche ich uns allen für das kommende Jahr.