Die Moderation als Kommunikationsmethode im Spirituellen Gemeindemanagement

Im Spirituellen Gemeindemanagement ist eine Vision zu erstellen, sind Ziele zu erarbeiten, die  Gemeinde zu analysieren, Pläne zu erarbeiten. Das geschieht in Gesprächsrunden, in Sitzungen, in Projektgruppen und in Workshops. Um diese zu gestalten eignet sich die Moderation als teilnehmerorientierte Kommunikationsmethode. Dabei sind die Fragetechnik, die Visualisierung und die Gruppendynamik die wichtigsten Elemente. Durch die Moderation soll

  • die Kreativität der Teilnehmer gefördert werden
  • die Ideen allen zugänglich gemacht werden
  • zu gemeinsamen Ergebnissen und Entscheidungen zu kommen
  • höhere Qualität der Ergebnisse
  • kürzere Zeit und Steigerung der Effektivität
  • aktive Einbeziehung aller Teilnehmer, so dass alle mitwirken, dass das Ziel ereicht wird
  • Umsetzung der Ideen in die Praxis vereinfachen.

Es erfordert eine offene Atmosphäre, die genaue Beobachtung des gruppendynamischen Prozesses, und einen toleranten Umgang mit der Meinung anderer.Der Moderator

Der Schlüssel für eine gute Moderation ist der Moderator. Er hat am Besten gearbeitet, wenn die Teilnehmer hinterher sich fragen, ob er überhaupt anwesend gewesen ist. Sie haben ihn dann kaum wahr genommen.

Der Moderator selber muss kein Fachexperte sein. Seine Aufgabe ist die Methode. Er hat die Interessen der Teilnehmer zu verbinden, jeden zu Wort kommen zu lassen, Zwischenergebnisse zu dokumentieren und keine Verlierer entstehen zu lassen. So „schwebt“ er über dem ganzen Prozess.
Will er sich aber selber an dem Prozess beteiligen, ist es besser einen externen Moderator zu gewinnen. Das ist besonders beim Spirituellen Gemeindemangement wichtig, denn dort fungiert oft der Pfarrer oder die Pfarrerin selber als Moderator.

Der Moderator ist für die Struktur der Moderation, die Arbeitsweise und die Dokumentation der erarbeiteten Inhalte verantwortlich. Für letzteres macht es Sinn einen Co-Moderator einzusetzen.

Durch das Arbeiten mit den richtigen Fragen, das Erstellen von Zwischenergebnissen, das Zusammenfassen von selbst verschwommenen Inhalten in klare und verwertbare Formen hilft er der Gruppe zu einem erfolgreichem Ergebnis. Er steuert damit den Gruppenprozess und schafft eine Atmosphäre, in der alle Teilnehmer mit in die Arbeit einbezogen werden.

Wichtig ist, dass er auch die Zwischenergebnisse und Ergebnisse visualisiert, so dass die Teilnehmer, diese immer vor Augen haben.

Literatur: Wikipedia

Die Moderation – Was ist das?

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