Warum es immer besser ist, eine bestehende Kirchengemeinde neu zum Leben zu erwecken, anstatt neue Gemeinden zu gründen?!

Mir begegnen immer mehr Christen, die nicht mehr von den Landeskirchen und ihren Strukturen halten, aber die auch in den Freikirchen keinen Platz und Heimat finden. Sie schweben sozusagen im leeren Raum. Sehr oft haben sie sich an den Strukturen und an den hauptamtlichen Mitarbeitern vorort zerrieben. Dennoch ist es gar nicht so einfach, dass sie neue Heimat finden. Manchmal sind es dann noch Hauskreise, die sie auffangen und in denen sie dann ein Nischendasein fristen.
Doch das ist nicht Gemeinde im Sinne Jesu. Aber oft sind ja viele Gemeinden richtig am Boden. Der Gottesdienstbesuch tendiert zu null. Kein Gebet, keine Bibelstunde usw. mehr. Soll man sie sterben lassen. Gerade in den ostdeutschen Landeskirchen gibt es immer mehr Kirchen ohne Gemeinde. Wie gehen wir damit um? Und wenn neues, dann Gemeindegründungen?




Das war die große Frage, die die Frauen bewegte, als sie sich im Dunkel des Ostermorgen auf dem Weg zum Felsengrab machten. In das Felsen Grab wurde zwei Tage zuvor der Leichnam Jesu bestattet. Vor diesen Grab befand sich ein großer Rollstein, der doch schon etwas mehr Manneskraft benötigte, um ihn bewegen zu können. Ein großes Hinternis für die Frauen, um zu dem Leichnam Jesu zu gelangen.
Was hat die Friedhofsverwaltung einer Kirchengemeinde mit missionarische Gemeindearbeit zu tun? Auf den ersten Blick sicherlich erst einmal nichts. Das eine ist ein mehr oder wenig aus der Geschichte heraus gewachsener Dienstleistungsauftrag vieler Kirchengemeinden und das Andere ist der Auftrag Jesu. Dennoch ist sehr oft beides zu leisten.
Liebe Gemeinde,
Einzigartig – so heißt das Thema der diesjährigen Allianzgebetswoche. Die Unterthemen der jeweiligen Abende beschäftigen sich mit reformatorischen Kernaussagen, einmal in Bezug auf uns als Christen und einmal im Bezug auf unsere missionarische Sendung hinaus in unsere Welt.