Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf
Dienstagabends und an fast jedem Nachmittag ermitteln die Rosenheim-Cops. Die übliche Frage an die Angehörigen, ob der oder die Tote Feinde hatte, wird meistens verneint. Doch wenig später stellt sich heraus, dass es doch eine ganze Reihe von Feinden gibt und mit ihnen eine oder meist sogar mehrere heftige Auseinandersetzungen.
Der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe sagt dazu:
Ich finde nichts vernünftiger in der Welt, als von den Thorheiten Anderer Vortheil zu ziehen. Ich weiss nicht, ob es nicht ein edleres Vergnügen wäre, die Menschen von ihren Thorheiten zu heilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir fällt dazu die Aussage des englischen Staatstheoretiker und Philosophen Thomas Hobbes (1588-1679) ein. Er sagte folgendes: “Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf. Er ist von drei Triebfedern gekennzeichnet: Verlangen, Furcht und Vernunft.“
Er sagte das Angesichts der damals im 17. Jahrhundert schlimmen Kriegs- und Lebenssituation in Europa, so unter anderem des 30ig jährigen Krieges in Mitteleuropa, wo viele Menschen ums Leben kamen und verelendeten.