„Vom Feiern und Fürchten“ – Ökumenische Bibelwoche 2025/2026

„Vom Feiern und Fürchten“ – Ökumenische Bibelwoche 2025/2026

Ein Überblick über das Buch Ester (KI generiert)

Sieben Abende, an denen wir eintauchen in eine kunstvoll erzählte Hofgeschichte voller Ironie, Spannung und überraschender Wendungen. Die Leitfrage zieht sich durch alle Kapitel: Wie überlebt Gottes Volk in der Zerstreuung – und wie entdeckt man Freude an Gottes Treue trotz Widerständen?

Stilistisch ist Ester eine erzählerische Satire mit Tiefgang – perfekt für kluge Gespräche, starke Impulse und gemeinsames Beten.

Die 7 Abende im Überblick

1) Ester 1,1–22 – Eine Frage der Ehre

Ein König hofiert seine Ehre mit 180 Tagen Pomp – bis eine Königin Nein sagt. Was ist echte Ehre, was nur Pose? Was passiert, wenn Zorn und Angst Gesetze schreiben – bis hinunter in die „Haus-Sprache“? Wir fragen, wie Würde geschützt wird und wo „Ordnung“ Beziehung ersetzt.

Darum lohnt sich’s: Humor und Schärfe des Textes entlarven Inszenierung – und öffnen den Blick für Gottes leises Wirken hinter der Bühne.

Wenn Komfort stirbt – Warum echte christliche Gemeinschaft unbequem sein darf

Wenn Komfort stirbt – Warum echte christliche Gemeinschaft unbequem sein darf

Gemeinschaft in der Gemeinde (mit KI erstellt)

Einleitung

In vielen Gemeinden wirkt die christliche Gemeinschaft wie ein ruhiger Hafen voller Vertrautheit. Man kennt sich, man versteht sich – und fühlt sich sicher. Doch was bleibt übrig, wenn wir nur jene willkommen heißen, die uns ähnlich sind?

Die Theologin E. L. Sherene Joseph stellt genau diese unbequeme Frage: Haben wir „Gemeinschaft“ mit „Ähnlichkeit“ verwechselt? Ihre Antwort: Wahre Gemeinschaft beginnt dort, wo Komfort endet.

Diese Fragestellung bewegt mich eigentlich schon seit vielen Jahren, ja von Beginn meines Dienstes als Pfarrer, wie kann Gemeinde offen sein und nicht nur ein Kuschelclub der Erretteten.

Sichere Nutzung von 7-Zip zur Dateiverschlüsselung

Sichere Nutzung von 7-Zip zur Dateiverschlüsselung

mit KI erstellt

(nach DSG-EKD 2025)

Der Schutz personenbezogener Daten ist ein zentrales Anliegen des Datenschutzgesetzes der Evangelischen Kirche in Deutschland (DSG-EKD). Mit der Fortschreibung 2025 werden nicht nur die Regeln für die Verarbeitung von Daten präzisiert, sondern auch konkrete technische Maßnahmen empfohlen.
Eine dieser Maßnahmen ist die sichere Verschlüsselung von Dateien mit 7-Zip – einfach, kostenlos und wirksam.


1. Installation von 7-Zip
  1. Offizielle Webseite aufrufen: www.7-zip.org
  2. Aktuelle 64-Bit-Version für Windows herunterladen
  3. Installationsdatei (EXE) doppelklicken
  4. Den Anweisungen folgen (Standardoptionen reichen aus)
  5. Nach der Installation erscheint 7-Zip im Windows-Explorer im Kontextmenü
Wie man heute glaubwürdig über Jesus spricht – jenseits von Trends

Wie man heute glaubwürdig über Jesus spricht – jenseits von Trends

von KI erstellt

Ein Plädoyer für Tiefe, Kontextsensibilität und einen langen Atem

In Deutschland gibt es keinen Jesus-Hype , sondern eher Gegenwind. Trotzdem können und sollen wir glaubwürdig über Jesus sprechen: mit Tiefe, kultureller Sensibilität und einem Lebensstil leben, der die Botschaft verkündigt.


Jesus ist wieder sichtbar – zumindest in manchen Medien. Serien wie The Chosen, Werbespots wie He Gets Us oder Filme wie Jesus Revolution lassen vermuten: Es gibt wieder eine gewisse Offenheit für geistliche Themen. Doch während in den USA tatsächlich ein gewisser „vibe shift“ spürbar ist, erleben wir in Deutschland sehr oft das Gegenteil: Kirchenaustritte auf Rekordniveau, eine wachsende Distanz zur Kirche und eine Kultur, die christliche Themen werden eher skeptisch oder nur ganz privat betrachtet.

Was bedeutet das für uns als Christinnen und Christen? Sollen wir auf die mediale Wellen aufspringen – oder gibt es einen tieferen, tragfähigeren Weg, über Jesus zu reden, der auch in einem Klima des Gegenwinds Bestand hat?

Gemeindegründung aus Glauben – Fünf Kernprinzipien für heute

Gemeindegründung aus Glauben – Fünf Kernprinzipien für heute

von KI erstellt

Stellen Sie sich vor, Sie gehen durch die Straßen Ihrer Stadt oder Ihres Dorfes. Häuser, Cafés, Schulen, Spielplätze. Menschen eilen zur Arbeit, Jugendliche sitzen auf einer Parkbank, Familien gehen einkaufen. Und dann stellen Sie sich die Frage: Wo ist hier Kirche sichtbar?

Für viele Menschen in unseren Regionen ist Kirche unsichtbar geworden – oder sie nehmen sie nur noch als Institution wahr. Sie läutet vielleicht sonntags die Glocken, aber ihr Alltag bleibt davon unberührt.

Gleichzeitig wissen wir: Gott liebt diese Menschen und möchte ihnen begegnen. Genau hier beginnt der Herzschlag von Gemeindegründung.

Gemeindegründung bedeutet nicht zuerst neue Programme oder große Gebäude. Es geht darum, neue Orte zu schaffen, an denen Menschen Gott begegnen können, und Gemeinschaften zu bauen, in denen Evangelium gelebt und geteilt wird.

Gemeindepicknick

Gemeindepicknick

Rezepte und ein Snack-Plan für 20 Personen

Picknick

Ein Gemeindepicknick ist die perfekte Gelegenheit, um nach dem Gottesdienst noch Gemeinschaft zu erleben und die Sonne zu genießen. Ob im Pfarrgarten, am See, im Stadtpark, auf einer Wiese oder im Wald – gemeinsam essen, lachen und reden gehört zum Christsein einfach dazu.
Damit das Picknick entspannt gelingt, braucht es leckere Snacks, die unkompliziert, transportabel und auch ohne Besteck genießbar sind. Dieser Snack-Plan bietet Rezepte für ca. 20 Personen und ist die perfekte Starthilfe für euer nächstes Gemeindepicknick.


„Zu einer Zeit wie dieser …“ – Vom Feiern und Fürchten

„Zu einer Zeit wie dieser …“ – Vom Feiern und Fürchten

Vorschau zur Ökumenischen Bibelwoche 2025/2026

Die Ökumenische Bibelwoche 2025/2026 wird das Buch Esther behandeln. Dazu habe ich schon einmal ein Überblick und eine theologische Einordnung erstellt.

Buch Esther – Überblick und theologische Einordnung

Inhaltliche Gliederung

Das Buch Esther erzählt eine Rettungsgeschichte der jüdischen Diaspora in Persien zur Zeit des Königs Ahasveros (meist mit Xerxes I. identifiziert). Im Zentrum stehen Esther, eine jüdische Frau, die zur Königin erhoben wird, und ihr Cousin Mordechai. Beide vereiteln den Vernichtungsplan des königlichen Beraters Haman gegen die Juden.

Die Erzählung ist kunstvoll strukturiert und enthält zahlreiche Spiegelungen, Kontraste und Reversals: Vashti wird abgesetzt – Esther wird Königin; Haman steigt auf – Mordechai wird übergangen – Mordechai wird geehrt – Haman stürzt. Die dramatische Wende in Kapitel 6 – als Mordechai statt Haman geehrt wird – bildet das narrative Zentrum. Banquets (zehn an der Zahl) strukturieren die Handlung dramaturgisch.

Ein neues Edikt erlaubt den Juden, sich gegen ihre Feinde zu verteidigen. Das Purim-Fest erinnert jährlich an diese Rettung.

Vom Streulicht zum Leuchtturm

Warum Gemeinde nicht stirbt, wenn wir loslassen – sondern gerade dann neu lebt

In vielen Dörfern stehen große Kirchen – aber vor kleinen Gemeinden. Der Gottesdienstbesuch nimmt ab. Und doch soll es „wie früher“ weitergehen. Doch ist das wirklich der Weg in die Zukunft?

Wir leben in einer spannungsgeladenen kirchlichen Realität: Die Menschen lieben ihre Kirche – aber sie kommen kaum noch hin. Gottesdienste finden nur noch selten statt, viele Gebäude bleiben leer. Gleichzeitig fühlen sich Gemeindeglieder oft im Stich gelassen, wenn ihre Kirche „aus dem Plan fällt“.

Doch eines ist klar: So, wie es jetzt läuft, bauen wir keine lebendige Gemeinde auf. Wir verwalten ihren langsamen Rückzug.

Was tun, wenn viele Kirchen, aber wenig Gemeinschaft da ist?

Der Impuls liegt auf der Hand – und er ist biblisch wie praktisch gut begründet:
Statt viele kleine Orte mühsam zu bespielen, sollten wir uns auf wenige, aber lebendige geistliche Zentren konzentrieren. Wir brauchen Leuchttürme in der Region – Orte mit Ausstrahlung, Tiefe und echter geistlicher Heimat.

Das klingt zunächst schmerzhaft. Aber es ist eine Entscheidung für die Zukunft, nicht gegen die Vergangenheit.

Warum die Printausgabe des Gemeindebriefes in den Kirchengemeinden immer noch zeitgemäß ist?

Immer wieder einmal kommt die Diskussion auf, ob die Printausgabe eines Gemeindebriefes noch zeitgemäß ist, wo doch viele Gemeindeglieder mittlerweile Smartphones, Tablets, Laptops und Computer haben, also digital vernetzt sind. Es würde sich doch jährlich doch ein paar hundert, wenn nicht sogar ein paar tausend Euro Kosten sparen. Auch müssten dann nicht mehr soviel Ehrenamtliche aktiv sein. Selbst Terminänderungen könnten besser publiziert werden. Das ist sicher richtig dennoch plädiere ich dafür die Printausgabe des Gemeindebriefes nicht abzuschaffen.

Wie gut können digitale Medien in der Gemeindearbeit Gemeinschaft stiften?

Allianzgebetswoche mit ZOOM

Diese Frage steht sicher nicht erst seit der Corona-Pandemie und den Lockdowns im Raum. Aber durch den Verzicht auf Präsenzgottesdienst und die nicht mehr möglichen anderen Vorort-Veranstaltungen ist es eine brennende Frage geworden.

Zum ureigensten Element des christlichen und gemeindlichen Lebens gehört die Kommunikation, der Austausch miteinander. Gerade jetzt spürt man besonders, dass es eben nicht heißt „Selig sind die Beine, die vorm Altar stehen alleine“. Das Gespräch, der Dialog, die Begegnung, das Miteinander gehören zum Gemeindeleben. Auch das Gebet ist ja nun eine Form von Kommunikation, eben Kommunikation mit Gott. Diese funktioniert wenigstens selbst in dieser Zeit.