Einen Traum von Kirche wahr werden lassen lassen

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Die Schlagersängerin Peggy March sang „Mit 17 hat man noch Träume“ und machte deutlich dass junge Menschen dieses brauchen und dass ihr Träume nicht der Lebenswirklichkeit entsprechen. Aber dass man ihnen wegen ihrer Jugend verzeiht und dass Träume zur Liebe dazugehören.

Anders dagegen der große Traum von Martin Luther King, bei dem es um Gleichheit und Gerechtigkeit aller Menschen geht. Dieser große Traum ist wegweisend für viele Generationen und für viele Menschen auf unserer Erde geworden, als eine Vision, als ein Hoffnungsbild, das es zu erreichen gilt. Der Traum wurde so zu einem Motor, der Menschen antrieb, sich für Gleichheit und Gerechtigkeit in unserer Welt einsetzen zu lassen.

Auch für unserer Kirche, für unsere Gemeinde brauchen wir einen Traum, ein Hoffnungsbild. Ein Bild, wie es mit unserer Kirche werden kann und sein wird.

Von der Vision ergriffen sein

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Ich liebe dieses Bild und würde es gern hier veröffentlichen. Doch aus rechtlichen Gründen darf ich es nicht. Daher muss man sich mit meiner Bildbeschreibung begnügen. Dieses Bild stammt von Werner (Tilki) Küstenmacher. Es zeigt drei Bauleute. Alle drei behauen einen Stein. Doch in den Sprechblasen kommen die Visionen der Bauleute zum Ausdruck. Der erste sagt: “ Ich behaue einen Stein“. Der zweite: „Ich baue ein Fenster.“Der dritte sagt: „Ich baue eine Kathedrale.“ Alle drei tun das Gleiche. Und dann tun sie doch nicht das Gleiche. Es kommt auf den Standpunkt an und ob sie von der Vision, die sie da haben, auch ergriffen sind. Ob sie ihr ganzes Tun, ihr ganzes Denken, ihr ganzes Sein und Leben nach dieser Vision ausrichten?

Was bestimmt die Gemeinde?

Was bestimmt eine Gemeinde in ihrem Leben, in ihrem Auftrag und in ihrem Sein? Was ist ihre Zielrichtung? Was ist ihr Gemeindeprogramm? Wohin steuert das Schiff der Gemeinde? Diese Fragen werden nicht nur von geistlichen Faktoren bestimmt, sondern von manchen äußeren Faktoren? Von Faktoren, die nichts mit Auftrag und Sendung zu tun haben, aber die in der Gemeinde präsent sind und manchmal übermächtig sind.

Eine Gemeinde braucht Ziele!

Die Gemeinde wird oft als etwas beschrieben, das unterwegs ist. Vielleicht ein großer Bus, der auf einer Straße fährt. Ein Bus braucht für seine Fahrt ein Ziel, sonst ist seine Fahrt sinnlos. So ist es auch bei der Gemeinde, die unterwegs ist. Das große Ziel, zu dem die Gemeinde unterwegs ist, ist Gottes Ewigkeit:

Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!

Offenbarung 21,2-5

Vom großen Ziel aus definiert sich jedes Ziel, das eine Gemeinde hat bzw. sich stellt. Denn beim Unterwegssein auf dieser Erde braucht sie genauso ein Ziel, auch die Gemeinde vor Ort.

Visionsentwicklung in der Gemeinde ist das A und O für das Spirituelle Gemeindemanagement

Der erste und wichtigste Schritt beim Spirituellen Gemeindemanagement ist die Visionsentwicklung für eine Gemeinde. Eine Gemeinde braucht eine Vision.

Eine Vision oder ein Traum “ ist eine bildhafte Vorstellung von einer Zukunft, die sich gegenüber der Realität der Gegenwart durchsetzen wird.“ (K. Douglass 2001)

Klaus-Martin Strunk

Das ist eine der schönsten aber auch eine der schwersten Aufgaben in der Gemeinde. Am Anfang stehen so und so viele oder gar keine Vorstellungen davon, wohin sich Gemeinde einmal entwickeln soll. Ähnliches machen wir ja gegenwärtig mit der Strukturdiskussion in unserer Region durch. Leider haben die Gemeinden nicht die Zeit „ihren“ Weg zu finden, sondern werden von außen unter Druck gesetzt.

Nachfolgeplanung in der Gemeinde – gibt es so etwas überhaupt?

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Heute morgen habe ich einen sehr interessanten Artikel über Nachfolgeplanung bei den Unternehmen gelesen. Da stellen sich für mich folgende Fragen: Ist so etwas nicht auch interessant für die Gemeinde, besonders wenn darum geht die Kontinuität der Gemeindearbeit zu gewährleisten? Ist so etwas überhaupt bei einer Gemeinde machbar?

Gemeindemanagement: Die Kirchengemeinde als Leib Christi

Nach dem Zeugnis des Neuen Testaments ist die Gemeinde nichts anderes als der heute lebendige Christus. Dieser lebt aus sich. Der lebendige Christus hängt nicht am Tropf der Kirchensteuer und der staatlichen Finanzierung. Die Gemeinde als lebendiger Christus hat nicht nur Kraft zur Selbsterhaltung, sondern setzt noch Mittel für andere frei.

Hans-Jürgen Abromeit

Muss man immer gleich eine Kirche, die nicht regelmäßig gebraucht wird, umwidmen?

Kirchengebäude, so seltsam das klingen mag, rechnen sich nicht in ihrer „Auslastung“, sondern in ihrer Ausstrahlung.

Quelle: Welt-Online

In diesem Artikel gibt der Autor Dankwart Guratzsch ein paar nachdenkenswerte Gedanken darüber, ob es wirklich Sinn macht eine nicht regelmäßig genutzte Kirche gleich umnutzen zu müssen.

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens

Konfirmation 2010
Konfirmation 2010

Predigt zur Konfirmation – Pfingsten 2010 – 1. Tim . 6,11-16

Liebe Konfirmanden, liebe Konfirmandeneltern, liebe Gäste, liebe Gemeinde,

wir feiern heute Konfirmation. Da denkt vielleicht niemand von uns unbedingt daran, was in zwei Wochen beginnt.

Obwohl wir jeden Tag ja fast jede Stunde immer wieder darauf hingewiesen und auch vorbereitet werden werden.

Wir werden so darauf vorbereitet, als ob es an uns läge, ob Deutschland Fußball-Weltmeister wird oder nicht, ob es daran läge, was und wie viel wir dafür einkaufen und sammeln. Einigen Tagen bin ich z.B. stolzer Besitzer eines Sammelalbums, wo man Kärtchen von allen Spielern sammeln kann, die man bekommt, wenn man genug eingekauft hat.

Es wird fast übersehen, dass es doch nicht an uns, sondern an einigen Sportlern liegt, ob Deutschland Fußball-Weltmeister wird, oder wenigstens Gruppenerster der Gruppe D. Ja und dass, sich diese Sportler auch sehr intensiv darauf vorzubereiten haben.

Neues Leben und begründete Hoffnung – was ist es uns wert?

Neues Leben und begründete Hoffnung – was ist es uns wert?

Christus der WeltenherrscherPredigt am  Sonntag Quasimodogeniti – Fraureuth und Gottesgrün  – 1.Petrus 1,3-12

Liebe Gemeinde,

nicht immer erkennt man den Wert einer Sache oder Gegenstandes sofort, oder man verkennt den Wert ganz und gar.

 

Nach der Wende kamen die Holländer nach Ostdeutschland und haben in den Dörfern alte Möbel aufgekauft. Da wurde auch manches schöne Stück für 50 DM oder auch nur für 20 DM verkauft, welches vielleicht einen Wert von 500 DM oder 1000 DM hatte. Wir konnten damals oft nicht den Wert der Möbel einschätzen.