Reimpredigt zu Amos 5,21-24 – Sonntag Estomihi 2012

Liebe Gottesdienst-Gemeinde,
seit einer Woche denke ich
und mühe mich
zu reimen manches Wort
damit es wohl klingt an diesem Ort.

Denn die Predigt zu reimen an diesem Sonntag
das tun ich schon einige Weilen gern mag.

Heute hören wir Worte von einem Propheten,
da geht es garantiert nicht ums fromme Beten.
Hart ist das was er sagt.
Mancher es garantiert nicht hören mag.

Frei-Predigen mit Mindmap

Eigentlich wollte ich es schon lange tun. Doch getraut habe ich es mich immer nicht, frei zu predigten. Es ist ein gutes Gefühl der Sicherheit eine gut formulierte Predigt vor sich liegen zu haben. Doch leider hält man sich dann viel zu sehr an dem Wortlaut, bleibt viel zu sehr am Konzept hängen. Die Predigt während des Haltens zu variieren, ist so nicht einfach, geschweige denn sich etwas locker dabei zu bewegen und mit den Menschen einen Dialog einzugehen. Sicher im Großen und Ganzen haben die Predigten schon die Menschen angesprochen. Das ergab zu mindestens der Rücklauf, aber frei zu predigen ist doch etwas anderes. Die Angst zu versagen, irgendwo hängen zu bleiben, hat mich davon abgehalten. Doch einige Bücher, die ich über das freie Predigen gelesen habe, haben mir dennoch Mut gemacht, es zu tun.

Seit Anfang 2011 bin ich in einer Weiterbildung Spirituelles Gemeindemanagement. Da wurde das Mindmapping vorgestellt. Für mich eigentlich nichts neues. Ich kenne die Methode mindestens seit 1994. Da war das Programm MindManager von Mindjet in einer der ersten Versionen noch auf einer Diskette. Mit Hilfe der Weiterbildung, und einiger Literatur über das Mindmapping wagte ich mich nun heran, meine erste Predigt mit Mindmap zu erstellen und zu halten. Sicher war es am Anfang erst einmal ungewohnt, statt einem ausgearbeiteten Konzept nur ein A3-Blatt mit ein paar Worten, Strichen und bunten Bildchen vor mir liegen zu haben. Aber es klappte.

Predigt zu Matthäus 7,24-27 mit Mindmap
Predigt zu Matthäus 7,24-27 mit Mindmap

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens

Konfirmation 2010
Konfirmation 2010

Predigt zur Konfirmation – Pfingsten 2010 – 1. Tim . 6,11-16

Liebe Konfirmanden, liebe Konfirmandeneltern, liebe Gäste, liebe Gemeinde,

wir feiern heute Konfirmation. Da denkt vielleicht niemand von uns unbedingt daran, was in zwei Wochen beginnt.

Obwohl wir jeden Tag ja fast jede Stunde immer wieder darauf hingewiesen und auch vorbereitet werden werden.

Wir werden so darauf vorbereitet, als ob es an uns läge, ob Deutschland Fußball-Weltmeister wird oder nicht, ob es daran läge, was und wie viel wir dafür einkaufen und sammeln. Einigen Tagen bin ich z.B. stolzer Besitzer eines Sammelalbums, wo man Kärtchen von allen Spielern sammeln kann, die man bekommt, wenn man genug eingekauft hat.

Es wird fast übersehen, dass es doch nicht an uns, sondern an einigen Sportlern liegt, ob Deutschland Fußball-Weltmeister wird, oder wenigstens Gruppenerster der Gruppe D. Ja und dass, sich diese Sportler auch sehr intensiv darauf vorzubereiten haben.

Neues Leben und begründete Hoffnung – was ist es uns wert?

Neues Leben und begründete Hoffnung – was ist es uns wert?

Christus der WeltenherrscherPredigt am  Sonntag Quasimodogeniti – Fraureuth und Gottesgrün  – 1.Petrus 1,3-12

Liebe Gemeinde,

nicht immer erkennt man den Wert einer Sache oder Gegenstandes sofort, oder man verkennt den Wert ganz und gar.

 

Nach der Wende kamen die Holländer nach Ostdeutschland und haben in den Dörfern alte Möbel aufgekauft. Da wurde auch manches schöne Stück für 50 DM oder auch nur für 20 DM verkauft, welches vielleicht einen Wert von 500 DM oder 1000 DM hatte. Wir konnten damals oft nicht den Wert der Möbel einschätzen.