Es ist schon komisch, gerade in der Kirche haben wir einen sehr großen Zugang zu den persönlichen Daten der Menschen. Darum gibt es ja auch das rechtlich gesicherte Seelsorgegeheimnis. Doch auch andere Daten sind uns zugänglich und sehr oft erhalten wir sie von den Menschen auch freiwillig. Einerseits stellt uns das als Gemeinde in eine große Verantwortung auch im Punkto Datenschutz. Auch wenn wir wissen, dass dieser gar nicht so gegeben ist. Doch andererseits müssen wir uns fragen lassen, nutzen wir sie auch richtig für unsere gemeindliche Arbeit?

Wenn ich da den Zustand unserer kirchlichen Software für die Gemeindegliederverwaltung sehe, dann sehe ich eine große Diskrepanz zwischen dem, was sie leisten sollte und dem, was sie leistet. Wie unterstützt sie wirklich die gemeindliche Arbeit? Wie kann man mit ihr auch Menschen weiter nachgehen? Was trägt sie zur Unterstützung unserer missionarischen Arbeit aus?

 

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Ein Gedanke zu “Datennutzung und Datenschutz in der Gemeindearbeit”

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