Social Media und besonders Twitter – im Dienste des Evangeliums

Twitter Logo
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Um es vorweg zu nehmen dieser Artikel ist inhaltlich nicht ganz neu. Er ist in ähnlicher Weise schon an anderer Stelle erschienen. Noch einmal das Augenmerk auf die Nutzung der Social Media und besonders Twitter im Dienste des Evangeliums zu legen, ist mir seit dem Kongress Kirche² vom 14.02.2013 bis 16.02.2013 in Hannover, wo das unter anderem ein Thema war, besonders wichtig.

Twitter, das sogenannte Microblogging mit maximal 140 Zeichen, ist jetzt etwa 6 Jahre alt. Ich selber nutze es seit etwa 4 Jahren. Twitter ist nach wie vor sehr beliebt. In Deutschland vielleicht nicht mehr bei der ganz jungen Generation so. Da ist Facebook beliebter. Aber Twitter lässt sich mit den anderen sozialen Netzwerken, wie Facebook, LinkedIn und Google+, verbinden. Selbst mit den verschiedensten Blogs und Webseiten ist ein Verbinden möglich. Es gibt die verschiedensten Twitterdienste und Apps für Smartphones und Tablet-PC, über die man twittern kann. Verschiedene Webseiten und Software können die Tweets (Twitter-Meldungen) auswerten. Zum Beispiel kann man mit Storify und den entsprechenden Stichwörtern und Hashtags eine Geschichte schreiben oder mit paper.li eine eigene Zeitung herausgeben.

Advent – „Weniger ist mehr!“

Weihnachtskonzert 2010
Weihnachtskonzert 2010

Da liegen sie nun vor uns die vier „anstrengensten“ Wochen des Jahres. Keiner möchte sie vermissen, aber viele stöhnen über sie, über den Stress und all die Hektik, welche durch sie entstehen. Und das spitzt sich ja auf das Weihnachtsfest hin. Dennoch gibt es relativ wenige Totalverweigerer, die sagen: „Kein Advent, kein Weihnachten – lasst mich mit all dem in Ruhe.“ Unabhängig von der christlichen Bedeutung dieser Tage ist es für viele Menschen in unserem Land dennoch eine wichtige Zeit.

Spirituelles Gemeindemanagement: Controlling

(c) Piku/sxc.hu

Wer lässt sich denn schon gern kontrollieren? Ehrlich gesagt, ich nicht!

Was ist Controlling? Controlling ist „die Beschaffung, Aufbereitung und Analyse von Daten zur Vorbereitung zielsetzungsgerechter Entscheidungen“. (Wikipedia) Man kann es als die Rückkopplung zum Beginn des Management-Prozesses bezeichnen, wodurch dieser in seiner Fortführung korrigiert wird. Es geht also nicht zu aller erst und in der Hauptsache um Kontrolle der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter, sondern um die Rückführung und Wiedereinspeisung von Daten und Informationen in den Management-Prozess.

Gastfreundschaft – Christentum – die Religion eines Fressers und Säufers!?

Das war der Vorwurf, den die Feinde Jesu ihm gegenüber gemacht haben. Er sei ein Fresser und Weinsäufer (Mt. 11,19). Es ist etwas dran, dass Jesus mit vielen Leuten Tischgemeinschaft hatte. Er saß mit ihnen am Tisch, aß und trank, redete mit ihnen über ihre Sorgen und Nöte und über das Reich Gottes. Wir finden ihn am Tisch bei der Hochzeit zu Kanaan, bei dem Zöllner Matthäus, bei dem Zöllner Zachäus, bei Maria und Martha, beim Passamahl und noch an vielen anderen Stellen. Immer isst und trinkt er mit den Menschen, hat Tischgemeinschaft, kommt ihnen so nahe und bringt ihnen das Evangelium: „Heute ist diesem Haus Heil widerfahren!“ (Lukas 19,9).

Auch der nachösterliche Christus offenbart sich den Emmaus-Jüngern bei der Tischgemeinschaft und mit seinen Jüngern sitzt er als der Auferstandene zu Tisch (Johannes 21).

Mir wird hier deutlich, dass der Glaube an Jesus Christus ein ganzheitlicher Glaube ist, der Leib, Seele und Geist umfasst. Genau dieses ist für die Gemeindearbeit von sehr großer Bedeutung. Es ist daher wichtig, dass wir ganz neu unseren Augenmerk auf die Gastfreundschaft richten.

Euch ist ein Kindlein heut geboren

Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
(Lukas 2,10-12)