Die Moderne hat eine zentral antichristliche Dimension.
Ein Beispiel von Größe
Predigt zum Sonntag Judica – Markus 10,35-45

Ein Busfahrer und ein Pfarrer stehen vor dem Himmelstor. Der Busfahrer kommt in den Himmel, der Pfarrer in die Hölle. Entsetzt beschwert sich der Pfarrer: „Ich habe jeden Sonntag zu den Leuten gepredigt und nun komme ich in die Hölle und dieser Busfahrer kommt in den Himmel! Was soll denn das?“
Antwort: „Ganz einfach: Wenn du gepredigt hast, haben alle Kirchgänger geschlafen, wenn der Busfahrer aber gefahren ist, haben alle, die im Bus waren, angefangen zu beten!“
Also ich hoffe ihr schlaft heute nicht, damit ich in den Himmel komme?
Um den Himmel, besser gesagt um das Himmelreich, geht es uns heute. Damit ist das Reich Gottes gemeint, auf das wir als Christen hinleben.
Der Kelch – ein Symbol des Glaubens

Fast könnte man ein kleines Ratespiel machen. In welcher Kirche befindet sich dieser Kelch? Wir finden ihn auf den Kanzelaltar der St.-Katharinen-Kirche in Neuenmörbitz. Sie ist eine der östlichsten Kirchen im Altenburger Land.
Der Kelch symbolisiert den neuen Bund, den Gott durch Jesus Christus mit uns Menschen geschlossen hat. Auf der anderen Seite des Kanzelaltars finden wir die Tafeln mit den 10 Geboten als Zeichen des Alten Bundes, den Gott mit seinem Volk Israel durch Mose geschlossen hat.
Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt – Superman und Burnout

Kennen Sie das auch? Da gibt es manchmal Tage, da weiß man schon beim Aufwachen, ehe man überhaupt aus dem Bett gekrochen ist, dass der Tag nicht zu den unbedingt besten Tagen des Lebens gehören wird. Da ist schon die eigene Stimmung von Anfang an nicht besonders positiv. Man hat schon mit dem Aufstehen das Gefühl, alles was ich heute anfasse, geht schief. Das ist heute kein Tag, an dem ich einen Weltrekord laufe oder einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde bekomme. Am liebsten würde ich heute im Bett bleiben, mich wieder umdrehen und die Bettdecke über den Kopf ziehen.
Solche Tage oder Situationen hat sicher jeder von uns schon erlebt.
Vielleicht hat man auch einen superguten und erfolgreichen Tag gehabt. Da ist alles gelaufen, wie man sich das vorgestellt hat oder sogar noch besser. Doch dann kommt eine Nachricht, die einen umhaut, die all diese Hochstimmung zunichtemacht. Eigentlich kann einen doch nach einem erfolgreichen Tag nicht so leicht etwas umhauen, doch manchmal liegt eben das Tief ganz dicht neben dem Hoch im Leben.
Gott unser Arzt
Kinderferienwoche vom 26. Juli bis 30. Juli 2021 in Meuselwitz
Lebensstürme

Die Bibel sagt nicht, dass jede Schwierigkeit die Folge unserer Sünde ist – sehr wohl aber, dass für den Christen jede Schwierigkeit dazu beitragen kann, die Macht der Sünde über unser Herz zu verringern. Stürme können uns sensibel machen für Wahrheiten, die wir sonst nie sehen würden.
Plötzlich sind sie zu hören!
Apostelgeschichte 2,1-18 – Andacht Pfingstsonntag

Am Himmel regt sich kein Lüftchen, nichts Besonderes. In den Straßen wimmelte es von Menschen. Es war normal zu Pfingsten in Jerusalem. Jedes Jahr kam eine bunte Völkerschar aus aller Herren Länder in die Stadt. An das Sprachengewirr hatte man sich gewöhnt. Der Geldbeutel wurde gefüllt. Man kam zusammen, um den Bund Gottes mit seinen Menschen zu feiern. Man erinnerte sich dankbar an die zehn Gebote, an Gottes große Orientierungs- und Lebenshilfe. Man traf alte Freunde.
Irgendwo hinter verschlossenen Türen waren die Freunde Jesu mit der bangen Frage, wie es weitergehen soll, nachdem Jesus sie endgültig verlassen hatte. Von Aufbruchsstimmung war keine Spur. Mit einer großen Überraschung Gottes war an diesem Pfingsttag nicht zu rechnen. Es kam alles anders. Was war passiert? Wir lesen Worte aus der Apostelgeschichte Kapitel 2:
Der unbekannte Gott
Predigt zu Apostelgeschichte 17,22-34 – Sonntag Jubilate 2021

Liebe Freunde,
ich mache gern Individual-Urlaub. Das heißt, Urlaub, bei dem ich mir das Programm selbst aussuche und nicht von einem Reiseveranstalter vorgeben lasse. Das ist manchmal etwas aufwändig und anstrengend, aber dank Reisebücher, Internet und mancher App recht gut möglich. So haben wir es vor einigen Jahren in Istanbul in der Türkei und später dann in Sevilla in Spanien gemacht. Was ich in diesen Städten dann gern gemacht habe, ist ein sogenanntes “Sightseeing” – eine Busrundfahrt durch diese Städte, um über die wichtigsten kulturellen Orte der Städte einen Überblick zu bekommen. Das ist recht hilfreich, um diese Städte und ihre Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Da kann man anschließend gut auswählen, welche Orte man noch besuchen will.
Kleinere Städte, wie Altenburg, bieten solche Touren nicht an, aber hier gibt es Fremdenführer, die in ähnlicher Weise einen Überblick geben.