Der Versuch über Open-Source-Netzwerk eine Predigt zu entwickeln

Der Versuch über Open-Source-Netzwerk eine Predigt zu entwickeln

Vielleicht passt es nicht zusammen, die monologische Predigt und das Web 2.0.  Rob Brink lässt es einmal auf einen Versuch ankommen und lädt die Web-Community zu einer emergenten Predigtvorbereitung und -entwicklung ein. Mit Hilfe des Open Source Sermon Wiki soll eine Predigt unter dem Titel “Der Leib Christi im digitalen Zeitalter” bis zum 20. September 2008 entwickelt werden.

Open-Source-Netzwerk – ein Bild für emergente Kirche

Da ich ja von Haus aus Informatiker bin, gefällt mir dieses Bild besonders sehr. Ich habe es beim Säemann gefunden und möchte ihn kommentieren:

Emergente sind der Ansicht, daß die Kirche eher wie ein Open-Source-Netzwerk funktionieren sollte als wie eine Hierarchie oder Bürokratie.

Eine Vernetzung ist in der christlichen Gemeinde wichtig, weil sie lebt ja in besonderer Weise vom Geben und auch Nehmen ihrer Glieder. Wo Kirche zur Hierarchie und zur Bürokratie verkommt, ist sie zum Sterben verurteilt. Wo Kirche nur noch verwaltet wird, kann sie sicher noch eine ganze Zeit existieren, sie verliert aber ihren Lebenszweck – Menschen zu Jesus Christus zu führen, ihnen die Liebe Gottes nahe zu bringen und als Gemeinschaft zu verbinden. Natürlich ist so ein offenes Netzwerk angreifbar.

Zelttage in Fraureuth – emergente Kirche !?

Zelttage in Fraureuth – emergente Kirche !?

Ich habe einmal meinen Vortrag für den Zeltempfang hier vorabgedruckt, weil mir einige Gedanken ganz gut gefallen:
Zelttage in Fraureuth – hat mittlerweile schon fast Tradition. Das 3. Mal werden sie dieses Mal veranstaltet. Eigentlich sollten sie alle 3 Jahre stattfinden. Dass es dann doch vier Jahre wurden, ist einfach dem geschuldet, dass im vergangenen Jahr Zelttage in unserer Nachbargemeinde Gottesgrün stattfanden. Und zwei Zelttage im Jahr, das ist doch im Ganzen etwas zu viel.

Handlanger auf Gottes Bauplatz – II

Im Moment komme ich gerade nicht über das Vorwort hinaus. In seinem Vorwort schreibt Erich Friedel, dass er es selber immer wieder erfahren durfte, dass Gott am Werk ist und dass es für Handlanger Gottes den Begriff ‘tote Gemeinde’ nicht gibt. Gott schenkt auch heute noch Wunder der Erwerkung. Wir sollten nicht sagen: Dies und jenes in unseren Gemeinden ist ‘noch’ so, sondern wir sollten das sehen, was ‘schon’ ist, wie unser Herr es haben will.

Handlanger auf Gottes Bauplatz – I

Dieses Buch habe ich ja schon einmal vor einiger Zeit in einem Beitrag vorgestellt. So alt wie es ist (über 40 Jahre), so ist es doch das älteste Gemeindeaufbaubuch der Neuzeit (außer die Bibel selber), welches mir bekannt ist. Darum habe ich mich entschlossen, es in gewissen Abständen zu rezitieren und es mit unserer heutigen Lebenswirklichkeit zu vergleichen. Dabei tue ich das aus meiner subjektiven Sicht eines ostdeutschen Landpfarrers, der 20 Jahre in einer Gemeinde war, mit wenig Gottesdienstbesucher, und jetzt in eine Gemeinde mit einem für Landeskirchen sehr guten Durchschnitt an Gottesdienstbesuchern ist.

Fischen im Netz

In wenigen Tagen wird es wieder soweit sein, dass das Bewerbungsverfahren für den Webfish der EKD beginnt.

Die Bewerbungsfristen sind vom 01. September bis 31. Dezember. Und danach werden die besten Webseiten ausgezeichnet.